Steigende Kreditausfälle in Deutschland: Wie Banken mit wachsenden Risiken und regulatorischem Druck umgehen
Shownotes
In dieser Episode von Sound of Finance spricht Dr. Jan Müller-Dethard mit Christian Klaus und Michael Mönch, erfahrenen zeb-Experten, über die steigende Zahl von Kreditausfällen in Deutschland – ein Thema, das durch wirtschaftliche Unsicherheiten und regulatorische Vorgaben an Brisanz gewinnt.
Wir beleuchten: • Wann gilt ein Kredit eigentlich als ausgefallen? • Warum die NPL-Quote in Deutschland um 40 % gestiegen ist und was das für Banken bedeutet • Welche Branchen besonders betroffen sind – und warum Gewerbeimmobilien im Fokus stehen • Wie Banken ihre Kreditportfolios absichern und regulatorische Risiken managen können • Welche Entwicklungen wir in den nächsten Jahren erwarten, inkl. Konsolidierungstendenzen bei kleineren Instituten Diese Episode liefert wertvolle Einblicke für alle, die sich mit Risiko- und Portfoliomanagement im Bankensektor beschäftigen.
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Transkript anzeigen
00:00:00: Music.
00:00:07: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Sound of Finance, dem Podcast von ZDB.
00:00:12: Schön, dass ihr wieder dabei seid. Schon seit geraumer Zeit warnt die Bankenaufsicht,
00:00:17: insbesondere die BaFin, vor einer Zunahme von Kreditausfällen.
00:00:20: Die anhaltende, trübe gesamtwirtschaftliche Lage, gepaart mit den strukturellen
00:00:25: Herausforderungen, zum Beispiel durch die nachhaltige Transformation der Wirtschaft,
00:00:29: stellt viele, vor allem mittelständische Unternehmen, vor große Herausforderungen.
00:00:33: Die Wahrscheinlichkeit, dass jene Unternehmen ihren Kreditverpflichtungen nicht
00:00:38: mehr nachkommen können, nimmt zu.
00:00:40: Aktuell könnte diese Entwicklung für die exportorientierte deutsche Wirtschaft
00:00:44: durch die erratische Zollpolitik der USA und die damit verbundene hohe Unsicherheit
00:00:49: weiter beschleunigt werden.
00:00:50: Ein hochaktuelles Thema, das viele Banken derzeit beschäftigt.
00:00:54: Grund genug für uns, in unserem Podcast darüber zu sprechen.
00:00:57: Wie steht es tatsächlich um deutsche Banken beim Thema Kreditausfälle?
00:01:01: Wie sollten Institute mit steigenden Kreditausfällen umgehen und worauf achtet
00:01:05: die Aufsicht hier besonders?
00:01:07: Ich bin Jan Mladetat, Berater bei ZDB und freue mich heute auf meine zwei Gäste
00:01:11: im Podcast, Christian Klaus und Michael Mönch.
00:01:14: Christian ist Senior Manager und Michael ist Manager bei ZDB.
00:01:18: Beide sind Experten in den Themen Kreditgeschäft und Regulatorik und durften
00:01:22: schon einige unserer Kunden im Regionalbankensektor bei Sonderprüfungen durch
00:01:27: die Aufsicht begleiten.
00:01:28: Ja, ganz herzlich willkommen ihr zwei. Schön, dass ihr heute bei uns im Podcast
00:01:32: seid. Ja, hallo Jan. Vielen Dank für die Einladung. Ich freue mich auf das Gespräch.
00:01:36: Ja, moin Jan. Hi Christian. Ich freue mich auch. Vielen Dank, dass ich hier sein darf.
00:01:40: Sehr cool. Ja, ich würde folgende Frage gleich mal zu Beginn stellen,
00:01:44: weil heute dreht sich ja viel um Kreditausfälle.
00:01:47: Wann spricht man eigentlich von einem ausgefallenen Kredit? Ja,
00:01:50: das ist tatsächlich eine Frage,
00:01:51: Jan, die man in der Praxis ja nicht kurz und knackig beantworten kann und die
00:01:56: in der Praxis auch sehr oft zu Diskussionen führt, insbesondere mit Prüfungen
00:02:00: im Bereich der Einzelengagements.
00:02:02: Ich will aber trotzdem eingangs einmal versuchen, eine kurze Antwort zu liefern.
00:02:06: Vielleicht vereinfacht kann man sagen, ein Kredit gilt als ausgefallen,
00:02:09: wenn aus Sicht des Institutes oder der Bank weil es unwahrscheinlich erachtet
00:02:13: wird, dass der Kredit immer seine Verbindlichkeiten aus dem laufenden Einkommen
00:02:17: und auch freiem Vermögen feinbarungsgemäß zurückführen kann.
00:02:20: Sprich, ich muss als Institut einfach davon ausgehen, dass der Schuldner nicht
00:02:23: in der Lage ist, seinen Kredit vollständig zurückzuzahlen.
00:02:27: Das ist, glaube ich, erstmal eine Antwort, die zunächst erstmal nachvollziehbar
00:02:29: und wenig komplex erscheint.
00:02:31: Komplexität gewieht die Thematik aber dadurch, dass es ein umfangreiches rechtliches
00:02:34: Rahmenwerk zur Ausfalldefinition gibt.
00:02:37: Der europäische Gesetzgeber hat jetzt so in Artikel 178 der CRR den Ausfall
00:02:41: klar definiert und diese Definition
00:02:43: auch nochmal durch eine ergänzende Eberleitlinie weiter konkretisiert.
00:02:46: Und allein diese Eberleitlinie umfasst etwas mehr als 30 Seiten.
00:02:50: Und ich glaube, mit Blick auf das umfangreiche Regelwerb wird dann deutlich,
00:02:53: dass die Antwort auf deine Frage in der Praxis leider nicht so trivial ist,
00:02:56: wie ich sie jetzt eingangs getroffen habe. Okay, also doch etwas komplizierter.
00:03:01: Lass uns mal in das Thema ein bisschen tiefer einsteigen. Wie ist denn die aktuelle
00:03:04: Marktlage in Deutschland bezüglich ausgefallener Kredite bei den Banken?
00:03:08: Vielleicht in deine Richtung, Christian.
00:03:10: Ja, gerne. Kann ich gerne auch ein paar Zahlen nennen, die uns vorliegen.
00:03:14: Also vielleicht vorab, um ein bisschen auch die Spannung rauszunehmen,
00:03:16: die aktuellen Daten sind jetzt irgendwie nicht komplett besorgniserregend,
00:03:19: dass man irgendwie von systematischen Risiken der gesamten Branche sprechen kann.
00:03:22: Wir sehen aber schon deutlich Veränderungen auch im Vergleich zur Vergangenheit.
00:03:26: Also vielleicht das an ein paar Zahlen mal festgemacht.
00:03:29: Zum Ende 2024, das sind die aktuellsten Zahlen, die geöffentlicht wurden,
00:03:33: liegen wir bei einer NPL-Quote, also ausgefallenen Krediten im Vergleich zu
00:03:37: den gesamten Krediten quasi an der Bank von 1,86%. Das ist noch nicht ganz viel.
00:03:42: Wenn man sich aber anguckt, wie sich das Ganze entwickelt hat,
00:03:45: vor anderthalb Jahren früher war das Ganze bei 1,34%.
00:03:48: Das heißt, wir sehen schon einen Anstieg von 40%. Und das macht in Euro vielleicht
00:03:52: auch ganz interessant 36,5 Milliarden Euro aus.
00:03:55: Und das ist natürlich erstmal was, was man als Kreditwirtschaft stemmen muss,
00:03:59: dass diese zusätzlichen ausgefallenen Kredite von 36,5 Milliarden Euro bearbeitet
00:04:03: werden und damit umgegangen wird.
00:04:05: Wir kommen gleich mit Sicherheit nochmal darauf zu sprechen,
00:04:07: was es überhaupt heißt, was es zu tun, wenn ein Kredit ausgefallen ist,
00:04:10: was hat das auch für Konsequenzen. Was aber vielleicht nochmal auch ganz interessant
00:04:13: ist, man sieht schon ein bisschen Unterschied.
00:04:15: Also diese 1,86% aktuelle NBL-Quote, die ich eben genannt habe,
00:04:19: ist bezogen auf sämtliche Kreditinstitute.
00:04:22: Wenn man das Ganze nochmal etwas spezifischer nach den Regionalbanken sich anguckt,
00:04:25: sieht man schon einen Unterschied.
00:04:26: Also bei Sparkassen ist ein Anstieg zu erkennen. Dort sind es nämlich 1,92%
00:04:30: und bei Genossenschaftsbanken sogar 2,19%.
00:04:33: Also scheinbar scheint es auch im Bereich der Regionalbanken relevanter zu sein.
00:04:38: Schon mal der erste Hinweis, woran das liegen könnte, ist natürlich auch einfach an der Größe.
00:04:41: Weil natürlich in ausgefallener Kredit einfach bei einer kleinen Bank deutlich
00:04:45: höher gewichtet ist von einem prozentualen Anteil als bei Großbanken.
00:04:49: Aber trotzdem was, was wir in der Folge vielleicht auch mal etwas genauer beleuchten
00:04:52: können, woran das liegt und was für Konsequenzen das auch für Regionalbanken vor allem hat.
00:04:56: Ja, super spannend. Vielleicht direkt in die Richtung. Das würde mich mal interessieren.
00:04:59: Gibt es denn irgendwie Schwerpunkte bei Ausfällen, die dann vielleicht auch
00:05:02: dazu führen, das hast du jetzt schon angedeutet, dass gerade bei Regionalbanken
00:05:05: das ein größeres Thema ist?
00:05:08: Genau, erstmal vorab nochmal, es ist kein Schwerpunkt, erkennen wir irgendwie
00:05:10: regional, dass man sagt, im Osten, im Süden ist es relevanter,
00:05:13: das sehen wir nicht, aber wir sehen schon gewisse Branchen, wo wir erhöhte Ausfallrisiken
00:05:18: und dann tatsächlich auch erhöhte Ausfälle haben.
00:05:20: Das ist insbesondere im Bereich der Gewerbemobilien, was eben nicht nur an der
00:05:24: Zinswende, sondern vor allem auch an den gestiegenen Bau- und Energiekosten
00:05:28: liegt, wo einfach die Branche dann deutlich stärker betroffen ist.
00:05:31: Auch da nochmal eine Zahl genannt, zum Ende letzten Jahres lag die NPL-Quote
00:05:36: nur auf diese Gewerbeimmobilien bezogen über 5%.
00:05:38: Das heißt, es ist deutlich erhöht im Vergleich zu dem Gesamtvolumen und das
00:05:43: merken wir auch bei einzelnen Instituten tatsächlich,
00:05:46: dass es dort, wer natürlich auch einen Schwerpunkt im Bereich der gewerblichen
00:05:49: Immobilienfinanzierung hat, dass es dort zu vermehrten Ausfällen kommt und aber
00:05:52: auch zu Risiken, die auch gemanagt werden müssen.
00:05:54: Das erleben wir gerade auch im Bereich der Sonderprüfung, dass dort ein verstärkter
00:05:59: Fokus auch der Aufsicht darauf gelegt wird.
00:06:01: Insgesamt muss man aber auch sagen, dass generell kleine und mittlere Unternehmen
00:06:05: natürlich auch von Ausfällen betroffen sind, deutlich stärker als auch die Privatkunden
00:06:08: nochmal. Das ist nochmal eine weitere Unterscheidung.
00:06:10: Jetzt hast du ja gerade schon ein Bild gezeichnet, wie hoch die Quote ist,
00:06:14: gerade die NPL-Quote, 1,86 Prozent, die sei auch angestiegen.
00:06:18: Sind denn jetzt steigende NPL-Quoten auch für die nächsten Monate zu erwarten,
00:06:21: so mit Blick nach vorne und welche Faktoren begünstigen denn den Anstieg?
00:06:25: Genau, man kann natürlich immer nur begrenzt in die Zukunft gucken,
00:06:27: aber wir sehen schon ein paar Indizien, die dafür sprechen.
00:06:31: Einerseits bleiben wir nochmal kurz bei den gewerblichen Immobilien.
00:06:34: Hier sehen wir eher eine Stagnation auf hoher Basis.
00:06:37: Das heißt, hier sind die Ausfälle jetzt nicht mal in dem deutlichen Sprung zu erwarten.
00:06:41: Was wir aber gemerkt haben und da auch nochmal eine aktuelle Zahl aus Juli diesen
00:06:44: Jahres, die Unternehmensinsolvenzen sind stark angestiegen.
00:06:48: Also wir haben eine Zunahme im Juli 2025 im Vergleich zum Vorjahresmonat um
00:06:52: 19,2%. Das heißt, es zeigt sich schon, dass hier die wirtschaftliche Lage grundsätzlich
00:06:58: weiter nicht gut ist. Die Wirtschaftskrise kann man auch sagen, dauert weiter an.
00:07:02: Und natürlich, wenn es zu Unternehmensinsolvenzen kommt, sind die Gläubiger
00:07:06: im großen Teil natürlich Banken
00:07:08: und entsprechend ist da auch eine Erhöhung der NPL-Quote zu erwarten.
00:07:12: Also bei kleinen und mittleren Unternehmen ist das zu erwarten.
00:07:14: Wir sehen so ein bisschen Schwerpunkt im Bereich Automotive.
00:07:16: Das wird sich zeigen, wie sich das entwickelt. Aber grundsätzlich ja,
00:07:19: kann man schon damit rechnen, dass die NPL-Quote weiter steigen wird.
00:07:23: Ich sage mal, Automotive ist bestimmt auch interessant, auch gerade wegen Transformation
00:07:26: der ganzen Branche, auch die Zuliefer etc.
00:07:28: Könnte ich mir vorstellen, die da vielleicht auch nochmal so eine Konzentration,
00:07:31: vielleicht ein Stück weit auch ein Konzentrationsrisiko darstellen, was das Thema angeht.
00:07:34: Ja, auf jeden Fall. Vielleicht, wo wir gerade dabei sind, Auswirkungen auf die
00:07:37: Banken, warum sind denn Kreditausfälle nicht nur schlecht für die Bilanz,
00:07:41: sondern haben gegebenenfalls auch noch andere negative Folgen auf die Banken?
00:07:45: Ja, es ist eine berechtigte Frage. Häufig wird bei Kreditausfällen zunächst
00:07:49: nur auf die Auswirkungen im Status Quo geblickt.
00:07:51: Und das sind halt primär erstmal finanzielle Auswirkungen in Form von Wertberichtigungen
00:07:54: und Abschreibungen und die verbundenen negativen Auswirkungen auf die Art von
00:07:57: Vermögenslage der Banken.
00:07:59: Vernachlässigt werden dann oftmals die Auswirkungen, die sich erst in Zukunft
00:08:01: zum Beispiel ergeben können.
00:08:03: Das ist zum Beispiel der NPL-Backstock, der häufig unter dem Radar fliegt.
00:08:06: Kurze Erklärung, was ist der NPL-Backstock?
00:08:08: Hier wandelt es sich um eine aufwärtsrechtliche Vorgabe, die auch aus der CAR
00:08:11: kommt und die einfach vereinfacht ausgedrückt für ausgefallene Kredite entsprechende
00:08:15: Abzugspositionen ab einer bestimmten Dauer bei den Eigenmitteln vor sind.
00:08:18: Das heißt, vereinfacht ausgedrückt, ein ausgefallener Kredit erfordert eine
00:08:22: höhere Eigenmittelunterlegung ab einer bestimmten Dauer und somit beginnt die
00:08:26: Uhr zu ticken in dem Moment, wenn ich einen Kredit als ausgefallen klassifiziere.
00:08:30: So ein Abzug erfolgt frühestens erst nach drei Jahren und das haben viele Banken,
00:08:33: wenn man sich mit dem Thema Auswahl beschäftigt, schlicht und ergreifend nicht auf dem Schirm.
00:08:37: Und insofern ist es immer wichtig, auch den Blick nach vorne zu richten und
00:08:40: sich auch mit diesen Auswirkungen aufeinander zu setzen und nicht rein auf den
00:08:43: Status quo in der Bilanz zu blicken.
00:08:45: Steigende Kreditausfälle schlagen sich natürlich nicht nur bei den finanziellen
00:08:48: Kernzahlen nieder, sondern haben natürlich auch Auswirkungen in anderen Bereichen,
00:08:52: insbesondere bei personellen Ressourcen.
00:08:53: Man darf nicht außer Acht lassen, und die Christiani haben auch eingangs schon
00:08:56: erwähnt, dass natürlich auch entsprechende Ressourcen erforderlich sind und gebunden werden.
00:09:01: Insbesondere, dass es Fachpersonal braucht, die diese Kredite.
00:09:04: Komplexe Abwicklungszelle, komplexe Sanierungskredite betreuen können.
00:09:08: Und diese Fachkräfte sind aktuell am Markt sehr, sehr rar gesät und auch gar umkämpft.
00:09:12: Insofern ist es noch eine Institute, die quasi nicht das Personal derzeit vorhalten,
00:09:17: haben da massiv zu campen, dieses Personal zu gewinnen oder aufzubauen.
00:09:20: Und am Ende kommt natürlich auch nochmal die Regulatorik ins Spiel.
00:09:23: Es entsteht auch ein erhöhter regulatorischer Aufwand für Institute mit einem erhöhten NPL-Bestand.
00:09:28: Das ist ein guter Punkt. Wir sprechen
00:09:29: ja gleich auch nochmal über die Handlungsoptionen, die ein Haus hat.
00:09:32: Bei hohen Kreditausfällen sieht man wahrscheinlich auch schnell,
00:09:36: dass da die interne Ressourcenbindung doch recht hoch ist.
00:09:39: Aber vorher die Frage, was sind denn die erhöhten regulatorischen Anforderungen,
00:09:43: wenn, ihr hattet ja schon über das Wort NPL gesprochen, also wenn die NPL-Quote
00:09:46: steigt und auch eine bestimmte Grenze überschreitet.
00:09:50: Zunächst einmal zu sagen, dass ein Anstieg der NPL-Quote nicht unmittelbar zu
00:09:54: erhöhten regulatorischen Anforderungen führt.
00:09:56: Betroffen sind Institute, die aus aussichtsrechtlicher Sicht als Institute mit
00:09:59: einem hohen NPL-Bestand klassifiziert werden.
00:10:02: Und hier behandelt es sich um Institute, die an zwei aufeinanderfolgenden Meldestichtagen
00:10:06: eine NPL-Quote von 5% oder mehr vorweisen.
00:10:09: Das ist auch ganz klar aussichtsrechtlich geregelt.
00:10:12: Zentrale Anforderung an diese Institute ist die Entwicklung einer umfassenden NPL-Strategie.
00:10:16: Hierfür muss sich das Institut dann zunächst kritisch mit den Ursachen für den
00:10:20: Anstiegs-NPL-Bestandes auseinandersetzen und in diesem Zusammenhang auch eine
00:10:24: umfangreiche Selbsteinschätzung oder auch ein Tate Assessment vornehmen.
00:10:27: Und hierbei gilt es dann sowohl den Blick nach innen, auf die eigenen Vorgaben, Prozesse,
00:10:32: Abläufe zu richten, als auch externe Faktoren, zum Beispiel Marktentwicklungen
00:10:36: zu analysieren, um dann identifizierte Gaps auch gezielt mit Maßnahmen zu unterlegen,
00:10:40: um zukünftig eben NPL-Zugänge möglichst zu vermeiden.
00:10:43: Darauf basierend gilt es dann aber auch, eine Abbaustrategie mit konkreten Zielen
00:10:46: und Maßnahmen für den NPL-Bestand zu entwickeln und einen Implementierungsplan
00:10:50: für diese Strategie aufzustellen und natürlich auch umzusetzen.
00:10:54: Und ganz wichtig ist bei der Erstellung der NPL-Strategie, dass auch die Auswirkungen
00:10:57: auf die Kapitalquoten immer berücksichtigt werden und dass man eben nicht nur
00:11:01: den Blick in den Rückspiegel legt, sondern auch nach vorne blickt,
00:11:03: um einfach auszugucken, mit welchem Zugang rechne ich vielleicht auch in Zukunft noch,
00:11:07: um nicht quasi nur eine Status Quo-Analyse zu machen, sondern durchaus auch
00:11:10: den Blick nach vorne einzunehmen.
00:11:12: Vielleicht ergänzend einmal noch dazu, so ein bisschen aus der Praxis heraus.
00:11:15: Wir haben diverse Institute in den letzten Monaten begleitet,
00:11:18: die ein NPL-Institut geworden sind und diese NPL-Strategie aufgesetzt haben.
00:11:22: Wie gesagt, erforderlich, wie Michael gesagt hat, 5 Prozent.
00:11:25: Ist aber trotzdem sinnvoll, dass man sich rechtzeitig damit beschäftigt,
00:11:28: weil der Aufwand ist sehr enorm und man hat meistens nur wenig Zeit,
00:11:31: diese NPL-Strategie zu schreiben, weil es ist eben nicht mal eben zwei Seiten
00:11:34: Wort runtergeschrieben, sondern
00:11:36: man muss halt auch in den tatsächlichen Gegebenheiten orientiert werden.
00:11:38: Einzelkredit immer berücksichtigt werden und muss auch mit der Kapitalplanung verzahnt werden.
00:11:42: Und von daher wäre unser Tipp schon mal an alle Institute, die da in die Richtung
00:11:46: 5 Prozent kommen, schon mal rechtzeitig vorher auch aktiv zu werden,
00:11:50: damit man erst gar nicht in Zeitengpässe kommt.
00:11:52: Ja, weil ein Thema neben sich rechtzeitig vorzubereiten ist ja auch,
00:11:56: das Thema möglichst zu verhindern oder gar nicht dahin zu kommen.
00:11:58: Vielleicht in deine Richtung, Christian, auch direkt die Frage angeschlossen,
00:12:01: wie können denn Banken Ausfälle kurzfristig und langfristig verhindern?
00:12:05: Nachher ist man natürlich immer schlauer. Dann kann man natürlich sagen,
00:12:07: das wäre ein Kredit, den wir gar nicht hätten abschließen dürfen.
00:12:10: Und das ist aber genau der richtige Ansatz, dass man sich genau das überlegt.
00:12:14: Was sind denn überhaupt die Kredite, die ich in den Büchern haben möchte und welche nicht?
00:12:17: Insofern kann man das Ganze schon anhand der Kreditvergabestandards festlegen
00:12:21: und idealerweise den Rahmen so eng setzen, dass möglichst wenig Kredite nachher
00:12:25: ausfallen. Das muss man natürlich regelmäßig validieren und meistens ist es dann auch schon zu spät.
00:12:30: Und trotzdem, wenn man es einmal in den Büchern hat, sollte man intensiv sich
00:12:33: die Kreditnehmer angucken und überwachen.
00:12:35: Also das Thema, Stichwort Full-Warn-System ist da relevant.
00:12:38: Also es macht natürlich Sinn, Kredite auch dann zu betreuen,
00:12:42: entsprechende Maßnahmen einzuleiten, wenn sie noch nicht ausgefallen sind,
00:12:45: wenn man aber Indizien hat, dass finanzielle Schwierigkeiten vorliegen.
00:12:48: Und dafür ist es im ersten Schritt erstmal wichtig, die Kreditnehmer zu selektieren
00:12:52: und zu analysieren und dann eben zu gucken, Welche sind jetzt relevant?
00:12:55: Wo zeichnen sich erhöhte Risiken ab? Dafür müssen eben sachgerechte Kriterien
00:12:59: abgeleitet werden für die Risikofreherkennung, was auch gar nicht so trivial ist.
00:13:03: Und wenn wir nochmal beim Thema gewerbliche Immobilienfinanzierung kurz was
00:13:06: beschreiben, dort ist eben nicht so, dass die standardmäßigen Risikofreherkennungsverfahren,
00:13:10: die sich vor allem anhand von Bilanzkennzahlen festmachen, dass die dort passen,
00:13:14: sondern da muss man halt individuelle Kriterien festmachen.
00:13:16: Und das ist eben etwas, was jedes Institut überprüfen sollte,
00:13:20: inwieweit im Portfolio welche Kreditnehmer sind und für welche Kreditnehmer
00:13:23: dann ein entsprechendes Kriterium relevant ist.
00:13:26: Und dann, wenn die Kreditnehmer identifiziert worden sind, muss natürlich auch
00:13:30: mit Maßnahmen gehandelt werden, Stichwort Intensivbetreuung,
00:13:33: dass man auch dort, wie der Name schon sagt, die Kunden intensiv betreut,
00:13:35: Maßnahmen festlegt und überwacht.
00:13:37: Sodass idealerweise die wirtschaftlichen Schwierigkeiten aufgelöst werden und
00:13:41: der Kunde wieder in die Normalbetreuung kommt.
00:13:43: Und dafür ist es eben ganz wichtig, das ist auch was, was wir in der Vergangenheit
00:13:46: festgestellt haben, was nicht immer so gut gelöst wurde, ist halt ein Zusammenspiel
00:13:50: sehr wichtig, sowohl mit den Treuen aus der Marktfolge als auch aus dem Markt,
00:13:54: als auch mit dem Controlling, wenn es um Portfoliosichten geht.
00:13:57: Da ist es wichtig, dass man auch das Thema Krisengespräche angeht,
00:14:00: dass man dort das Thema Maßnahmenüberwachung zusammen angeht und wie gesagt
00:14:04: auch die Verzahnung ins Controlling macht, um auch entsprechende Portfoliosichten zu haben.
00:14:08: Von daher ist das Thema Kreditprozesse insgesamt zu beachten und auch Stichwort
00:14:13: Datenqualität ist entsprechend relevant.
00:14:15: Mir fällt da nochmal nachgefragt, jetzt ist es passiert, dass jemand ausgefallen ist?
00:14:20: Ich sage mal, was für Handlungsoptionen hat man denn jetzt, wenn der Kredit
00:14:24: einmal ausgefallen ist, Christian?
00:14:26: Genau, es ist zunächst einmal zu prüfen. Michael hat es im Bereich der Konsequenzen
00:14:29: aus ausgefallenen Krediten beschrieben, das Thema NPL-Backstock.
00:14:33: Das heißt, man muss gucken, was kann ich mir überhaupt leisten?
00:14:35: Inwieweit muss ich einen Kreditnehmer möglicherweise auch schnell aus den Büchern bekommen?
00:14:39: Und daraus muss ich halt meine Handlungsoptionen machen. Natürlich kann ich
00:14:42: versuchen, den Kunden zu sanieren.
00:14:43: Das ist auch sinnvoll, wenn es realistisch ist, wenn die Fortschrührungsprognose
00:14:47: wirklich positiv ist und ich wirklich realistische Chancen habe,
00:14:50: mit gewissen Überbrückungsmaßnahmen oder sonstigen den Kreditnehmer wieder ans Laufen zu kriegen.
00:14:54: Ansonsten muss man halt gucken, inwieweit Verbindungsmaßnahmen beispielsweise
00:14:57: relevant sind, indem ich halt Kredite stunde, indem ich Tilgungsaussetzungen
00:15:01: vornehme oder Sonstiges, bis zu eben auch Maßnahmen, bis zur Abwicklung und
00:15:05: Verkauf eines Engagements, das ist halt individuell zu treffen.
00:15:09: Das Ziel sollte immer damit sein, Risiken möglichst zu begrenzen,
00:15:12: beziehungsweise in dem Fall auch möglichst noch liquide Mittel im Nachgang zu
00:15:15: bekommen, obwohl der Kunde halt ausgefallen ist.
00:15:17: Das heißt, wenn der Kunde auch regulatorisch ausgefallen ist,
00:15:19: heißt es nicht immer, dass ich gar kein Geld mehr zu erwarten habe,
00:15:23: sondern das kann ich eben immer noch in Zukunft generieren, auch wenn ich eine EWB vorgenommen habe.
00:15:28: Für mich ist immer wichtig, dass das eben nicht nur aus Sicht der Bank erfolgt,
00:15:31: sondern dass man das eben auch in einer guten Kommunikation mit dem Kunden vereinbart.
00:15:35: Auch die Kundensicht ist da wichtig und man versucht natürlich auch im Kundeninteresse
00:15:38: zu handeln, wobei es natürlich schon vordergründig um die Ergebniserzielung
00:15:41: der Bank geht. Jetzt hatten wir ja eingangs gesagt, aktuell steigende Anzahl an Ausfällen.
00:15:46: Gucken wir mal auf die Aufsicht, wie die das sieht.
00:15:49: Vielleicht die Frage in deine Richtung. Michael, wie reagiert denn die Aufsicht
00:15:52: auf die aktuell steigenden Ausfälle?
00:15:54: Ja, der Aufsicht ist der Anstieg der Kreditausfälle natürlich nicht verborgen
00:15:57: geblieben, insbesondere auch im Kontext der Beobachtung der gerammtwirtschaftlichen
00:16:01: Entwicklung, die wir aktuell vorfinden in Deutschland.
00:16:03: So hat die nationale Aufsicht, bestehend aus BaFin und Bundesbank,
00:16:07: diese Entwicklung auch bei den Prüfungsschwerpunkten für das DAPA 2025 im Aufsichtsprogramm
00:16:12: berücksichtigt. Was heißt das jetzt
00:16:14: konkret in der Prüfungspraxis für die einzelnen Institute und Banken?
00:16:17: Die Aussicht hat angekündigt, dass im Rahmen von Sonderprüfungen der Fokus insbesondere
00:16:20: auf Kreditgewährungs- und Überwachungsprozessen liegen wird.
00:16:23: Namentlich wurden hier Kreditvergabestandards und auch die Risikofrüherkennung
00:16:26: genannt, was Christian gerade auch schon mal angeteasert hat und das in Form
00:16:29: von sogenannten Paarprüfungen auch verstärkt die Wertheitigkeit von Krediten überprüft wird.
00:16:33: Und Paarprüfung ist letztlich einfach eine Einzelengagementprüfung,
00:16:36: bei der eine Beurteilung stattfindet, ist der Kredit ausgefallen oder nicht.
00:16:40: Das ist so relativ vereinfacht so ausgedrückt.
00:16:42: Und wichtig ist aber auch, dass die Aussicht nochmal betont hat,
00:16:44: dass sie nicht nach dem Gießkannenprinzip vorgehen wird, sondern eben risikoorientiert
00:16:48: Prüfungen bei auffälligen Instituten aus ihrer Sicht durchführen wird.
00:16:52: Was wir aus dem Projektalltag und aus der Kommunikation mit unseren Banken auch
00:16:55: sehen, ist, dass die Jahresabschlussprüfer sich mit der Thematik auch deutlich
00:16:58: intensiver beschäftigen als in der Vergangenheit.
00:17:00: Also es kommt deutlich öfters jetzt auch zu Diskussionen um die Wertheitigkeit
00:17:03: einzelner Kreditengagement und auch die Kreditprozesse werden deutlich kritischer geprüft.
00:17:08: Also man kann erkennen, dass auch von der nationalen Aufwichtsbehörde die Prüfungspraxis
00:17:11: von den einzelnen Jahresabschlussprüfern auch adaptiert wird.
00:17:14: Und vielleicht nochmal einen genaueren Blick so in eure Projekte.
00:17:18: Was beobachtet ihr denn dort? Sind Institute gut auf die steigende NPL-Quote vorbereitet?
00:17:22: Und was können sie gegebenenfalls zur besseren Vorbereitung tun?
00:17:25: Wir hatten jetzt eben schon von Christian gehört, eine NPL-Strategie kommt dann
00:17:29: auf einmal um die Ecke. Oh Gott, ich muss die machen.
00:17:31: Michael, in deine Richtung. Wie können sie sich da besser vorbereiten?
00:17:35: Ja, mal kurz zum ersten Teil deiner Frage. Sind die Institute gut vorbereitet?
00:17:39: Aus unserem Projektealltag muss man sagen, man kann das nicht pauschal beantworten.
00:17:42: Zunächst ist ja mit der Tropfenheit der einzelnen Institute durchaus unterschiedlich,
00:17:46: was maßgeblich auch die verschiedenen Geschäftsmodelle zurückzuführen ist.
00:17:50: Wir erleben Institute, die sehr gut vorbereitet sind und die die aktuelle Situation
00:17:53: daher auch sehr souverän meistern.
00:17:55: Andererseits sehen wir auch Institute, die sprichwörtlich von der Welle überrollt
00:17:58: worden sind und aktuell auch massiv zu kämpfen haben damit.
00:18:01: Ich würde gerne mal bei dieser Analogie der Welle bleiben. Letztlich ist es
00:18:04: entscheidend, vor der Welle zu sein und sich auch frühzeitig und auch selbstkritisch
00:18:07: mit dem eigenen Kreditportfolio und den Prozessen auseinanderzusetzen.
00:18:11: Prävention statt Reaktion ist hier eigentlich eine treffende Formulierung.
00:18:15: Wenn man nämlich erstmal in diese Welle reingeraten ist und von dieser Welle
00:18:17: erfasst wurde, sollte man schwimmen können, um gewassert zu bleiben.
00:18:21: Und der Handlungsspielraum wird in so einer Situation enorm verengt.
00:18:24: Und da kann man als Institut dann heute auch nur noch reagieren.
00:18:27: Insofern frühzeitiges Befassen mit den eigenen Prozessen und Vorkehrungen,
00:18:31: um einfach gewappnet zu sein, falls wirklich der NPL-Anstieg kommen würde.
00:18:35: Ich würde in dem Zusammenhang kurz Werbung machen. Michael und ich haben noch
00:18:38: nicht vor kurzem auch einen Banking-Up-Artikel dazu geschrieben.
00:18:40: Vielleicht, Jan, können wir das in den Show Notes auch einmal verlinken.
00:18:43: Na klar, natürlich machen wir das. Super. Also erstmal an der Stelle schon mal
00:18:47: vielen Dank für das umfangreiche Bild, was ihr uns bis jetzt gezeichnet habt.
00:18:50: Ich habe enorm viel über das Thema NPL und Kreditausfälle gelernt.
00:18:53: Ich hätte jetzt abschließend noch eine Frage, Christian, in deine Richtung,
00:18:56: da nochmal so ein bisschen rausgesoomt, sage ich mal.
00:18:59: Welche Entwicklungen erwartet ihr denn oder du im Bankensektor durch steigende
00:19:03: NPL-Quoten? Genau, wir haben ja, so wie ich sage ich mal, die operativen Maßnahmen
00:19:07: haben wir ja eben schon mal benannt.
00:19:09: Also vor allem, dass wir regulatorische Anforderungen haben,
00:19:11: die steigen und dass wir halt auch das Thema Ressourcenaufwand haben,
00:19:15: der da deutlich steigen könnte.
00:19:17: Und wenn man diese beiden Faktoren sich einmal genauer betrachtet,
00:19:19: sind das eigentlich, wenn man in den letzten Jahren geschaut hat,
00:19:22: häufige Fusionsgründe gewesen, vor allem bei den kleineren Erfolgsbanken und Sparkassen.
00:19:26: Das heißt, das wäre eine These, die wir jetzt aufstellen könnten,
00:19:30: dass durch diesen Anstieg der NPL-Quoten sich die Gründe quasi für Fusionen
00:19:34: verstärken und damit auch der Konsolidierungsdruck insgesamt sich deutlich mehr ergibt.
00:19:38: Und das vor allem bei den kleineren Instituten. Also wir haben ja ganz am Anfang
00:19:42: auch gehört, dass die Genossenschaftsbanken eine deutlich höhere NPL-Quote hatten,
00:19:45: was einfach auch daran liegt, dass Genossenschaftsbanken im Vergleich auch deutlich
00:19:48: kleiner sind als der Durchschnitt und vor allem auch nochmal kleiner als Sparkassen.
00:19:51: Und das kann eben sein, dass eben durch zu erzielende Größenvorteile bei der
00:19:55: Risikosteuerung, bei Kapitalprofern, aber auch bei der operativen Bearbeitung
00:19:59: von Engagements, dass dort eben der Konsolidierungsdruck steigen wird und wie
00:20:03: gesagt die Fusionen dann auch steigen können.
00:20:04: Das ist ein bisschen steile These, aber ich glaube, wenn wir in der Vergangenheit
00:20:07: so ein bisschen auf die Gründe geguckt haben, bei Fusionen könnte das nochmal
00:20:10: tatsächlich ein Thema werden, was sich in den nächsten Monaten verstärken könnte.
00:20:13: Ja, interessante Hypothese.
00:20:15: Werden dann, vielleicht wenn wir im halben Jahr oder im Jahr nochmal sprechen,
00:20:18: Christian, zurückblicken können und schauen, ob die Hypothese soweit passt und
00:20:21: sich tatsächlich bewahrheitet hat.
00:20:23: Vielen, vielen Dank für das interessante Gespräch, für die spannenden Einblicke.
00:20:27: Ich fand es super interessant, habe viel gelernt und freue mich,
00:20:31: euch zukünftig zum weiteren Regulatorik-Thema hier wieder einladen zu können.
00:20:35: Wie gesagt, nochmal vielen Dank an der Stelle. Ja, vielen Dank auch und ich
00:20:38: denke, die Regulatorik wird weiter sich entwickeln, insofern werden wir uns
00:20:41: noch öfter hier treffen.
00:20:42: Ja, davon gehe ich auch aus, Christian, hast du richtig gesagt.
00:20:45: Ich glaube auch, das Thema Regulatorik, insbesondere in dem Bereich,
00:20:47: wird sich weiterentwickeln.
00:20:48: Insofern wird es wahrscheinlich nicht der letzte Podcast oder auch der letzte
00:20:51: Artikel sein, den wir vielleicht zu diesem Thema veröffentlichen.
00:20:53: Super. Wie gesagt, vielen Dank. Wie ihr wisst, freuen wir uns immer sehr über
00:20:57: eure Meinungen zu dem Thema, zum Beispiel per Mail oder Social Media.
00:21:00: Wenn euch die Folge heute gefallen hat, dann abonniert doch gern den Podcast
00:21:04: und lasst eine Bewertung da. Wir würden uns sehr darüber freuen.
00:21:07: Vielen Dank und bis zum nächsten Mal bei Sound of Finance.
00:21:10: Music.
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