Die Zukunft des Vertriebsmanagements in Genossenschaftsbanken.

Shownotes

In dieser Episode von Sound of Finance spricht Thorsten Ströhl, Partner im zeb, mit Andreas Schönfeld, dem Bereichsleiter für Vertriebsmanagement bei der Volksbank Berlin, über die Zukunft des Vertriebsmanagements in Genossenschaftsbanken. Wir beleuchten Veränderungen im Kundenverhalten, die Notwendigkeit neuer Strategien und die Herausforderungen durch Digitalisierung. Andreas erläutert die Bedeutung von Datenkompetenz, die Differenzierung von Marktstrategien und die zentrale Rolle der Kundenzentrierung in der Produktentwicklung. Ein prägnanter Austausch über die zukunftsfähigen Ansätze für Genossenschaftsbanken.

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Datum der Aufnahme: 17. September 2024

Transkript anzeigen

00:00:00: Music.

00:00:06: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Sound of Finance, dem Podcast von CDW.

00:00:12: In der heutigen Episode beschäftigen wir uns mit dem Thema Vertriebsmanagement der Zukunft.

00:00:17: Vertriebsmanagement von Banken, also die strategische Ausrichtung,

00:00:20: Planung, Organisation und Steuerung des Vertriebs, das hat sich in den letzten

00:00:25: Jahren zu einer echten Schlüsselfunktion im Vertrieb entwickelt.

00:00:29: Zum einen wirkt das veränderte Kundenverhalten natürlich massiv auf das Geschäftsmodell

00:00:34: der Banken, Offene Potenziale und Kostendruck zwingen auch zu einer stärkeren

00:00:38: Differenzierung von Wachstums- und Effizienzstrategien im Marktangang.

00:00:42: Neue Technologien sowie insbesondere neue Methoden in der Datennutzung stellen

00:00:46: auch Anforderungen an Funktion und Kompetenzen im Vertriebsmanagement.

00:00:49: Was heißt das jetzt für Genossenschaftsbanken? Das ist die Kernfrage,

00:00:52: der wir uns heute nähern wollen.

00:00:54: Aus drei Blickwinkeln wollen wir dem Thema so ein bisschen auf den Leib rücken.

00:00:59: Einmal gerne einen Blick werfend auf den aktuellen Entwicklungsstand bei Genossenschaftsbanken.

00:01:04: Im zweiten Schritt versuchen wir dann gemeinsam Erfolgsfaktoren für die Weiterentwicklung

00:01:09: abzuleiten und am Schluss mal zuzuspitzen auf die wesentlichen Top-Themen,

00:01:15: die aus heutiger Sicht von der Genossenschaftsbank attackiert werden müssten.

00:01:19: Ja, mein Name ist Thorsten Strüll, ich bin Senior Manager im ZDB und über diese

00:01:23: Fragen spreche ich heute mit einem echten Experten, mit einem Vertriebsmaniac

00:01:28: der Genossenschaftlichen Finanzgruppe, Andreas Schönefeld, Bereichsleiter Vertriebsmanagement

00:01:33: bei der Volksbank Berlin.

00:01:34: Lieber Andi, hi, herzlich willkommen bei unserem Podcast.

00:01:37: Hallo lieber Thorsten und vielen Dank, dass ich da sein darf.

00:01:40: Hi Andi, dein Kalender ist nicht leer, also erstmal vorneweg herzlichen Dank

00:01:45: für deine Zeit. Ich habe in den letzten Tagen nochmal gelesen,

00:01:48: ihr wart im Kreis der Vertriebsführungskräfte in Klausur.

00:01:52: Ich gehe mal davon aus, dein Auftragsbuch ist wieder reichhaltig gefüllt.

00:01:56: Was bringst du denn mit aus dem Treffen?

00:01:58: Ja, zwischen all den Themen, die wir schon kennen und wo wir heute sicherlich

00:02:02: in unserem Podcast auch nochmal dran vorbeikommen, du hast es im Intro ja schon

00:02:05: gesagt, treibt uns zunehmend das Thema demografischer Wandel um.

00:02:09: Also das Wegfallen von doch vielen, vielen Stellen in der genossenschaftlichen

00:02:12: Gruppe im Finanzsektor oder in der Gesellschaft insgesamt setzt uns natürlich

00:02:17: nochmal verstärkt unter den Druck, Effizienzen und neue Vertriebswege zu gehen.

00:02:23: Und das ist eigentlich so das Thema, womit wir uns so die letzten beiden Klausurtagungen

00:02:27: auch auseinandergesetzt haben.

00:02:29: Das ist so ein neuer Aspekt, der vor einigen Jahren noch nicht so eine Rolle spielte.

00:02:33: Okay, also spannend. Spannende Themenvielfalt. Wir versuchen das heute mal so

00:02:37: ein bisschen abzuschichten.

00:02:38: Natürlich interessiert uns dann auch mal dein Blick auf aktuelle Entwicklungsstände.

00:02:42: Aber bevor wir jetzt einsteigen, Andreas, vielleicht gibst du uns einfach mal

00:02:46: ein paar Stichworte zu dir als Person, damit die Zuhörer dich auch kennenlernen

00:02:49: können. Ja, mache ich sehr, sehr gerne.

00:02:52: Gefühlt kenne ich dich schon zehn Jahre, lieber Thorsten. Aber es liegt wahrscheinlich

00:02:55: daran, weil wir mehr Stunden in Workshops und Projektmeetings miteinander verbracht

00:02:59: haben, als ich mit manchen entfernt Verwandten sozusagen in den letzten fünf Jahren verbracht habe.

00:03:04: Ein paar Worte zu mir, genau. Also ich bin ein genossenschaftliches Urgestein.

00:03:07: Ich will jetzt die letzten 25 Jahre Berliner Volksbank nicht in den einzelnen

00:03:11: Stationen irgendwie abreißen.

00:03:13: Ich glaube, das Wichtigste ist, ich habe immer vertriebsnah und vertriebssteuerungsnah

00:03:16: gearbeitet, mit kurzen Exkursen jeweils ins Marketing rein. Nein,

00:03:20: ich habe eine sehr starke Basis im Datenmanagement-Bereich.

00:03:24: Also obwohl ich ein BWLer so bin, habe ich einen ganz guten Draht und Zugang

00:03:29: zu den Kolleginnen und Kollegen aus der IT.

00:03:30: Was ich festgestellt habe in meiner Funktion im Vertriebsmanagement,

00:03:34: die ich jetzt seit knapp sieben Jahren habe, dass mir das nie geschadet hat.

00:03:40: Also sei es bei der Truko, sei es in irgendwelchen Smart-Data-Projekten oder

00:03:44: datengetriebenem Vertrieb, ein bisschen Zugang zu der IT und zu den Datenwelten

00:03:48: der genossenschaftlichen Gruppe zu haben, war immer ein Vorteil für mich.

00:03:51: Und insofern vereine ich dann so vielleicht zwei Disziplinen,

00:03:55: die man in einer Funktion Vertriebsmanagement irgendwie braucht.

00:03:58: Also ich habe einen Betriebswirtschaftenblick, ich kenne das Business ganz gut,

00:04:01: würde ich so sagen, in den verschiedenen Geschäftsfeldern und Teilbanken und

00:04:04: ich habe einen Zugang zur IT.

00:04:05: Das würde mich so beschreiben und neulich ist mir mal so aufgefallen,

00:04:09: obwohl das schon ein paar Jahre mein Slogan sein könnte, ich habe mehr als die

00:04:12: Hälfte meines Lebens, bin 47 Jahre alt, in einer genossenschaftlichen Finanzgruppe verbracht,

00:04:17: nämlich jetzt 25 Jahre und ehrlich gesagt bin ich stolz drauf, finde ich cool.

00:04:21: Ja, okay. Danke für die Einordnung. Also auch spannende Historie und auch gewachsen.

00:04:26: Also ich glaube, das Bild, das ich im Intro so ein bisschen anreißen durfte,

00:04:30: das haben wir in Teilen ja auch gezeichnet.

00:04:32: Also dieses Thema nach vorne denken des Vertriebsmanagements,

00:04:35: das stammt ja so ein bisschen aus unserer Feder auch.

00:04:38: Weil wir immer auch involviert sind, ich sag mal, Dinge zentral zu denken für die Gruppe.

00:04:43: Das hat immer mehr mit IT zu tun. Also wir, natürlich Bankfachlichkeit,

00:04:47: dicker Haken dran, haben wir verstanden.

00:04:49: Auch verinnerlicht, betriebswirtschaftliche Komponente. Aber wir merken doch

00:04:53: auch, wie stark IT-Daten und dann damit auch verbundene Change bei Mitarbeitern

00:04:59: eine immer größere Rolle spielt.

00:05:01: Ich spring mal zurück und leg mal die Messlatte an, die wir uns selbst gegeben

00:05:06: haben, Andreas. Wir beide haben mal in einem Strategiepapier für die Genossenschaftliche

00:05:10: Finanzgruppe folgenden Satz aufgeschrieben.

00:05:13: Wir wollen den richtigen Kunden und Ansprechpartner zum geeigneten Thema,

00:05:17: zum richtigen Zeitpunkt über

00:05:19: den richtigen Zugangsweg personalisiert ansprechen. Das ist unsere Vision.

00:05:23: Wo steht ihr da in Berlin? Wenn ihr euch da mal selbst amgleichet dagegen.

00:05:27: Lass uns mal so einsteigen. Das ist ganz witzig. Wir haben vor zwei Tagen so

00:05:31: ein kleines Offsite mit den Führungskräften gemacht und haben auch über das

00:05:34: Thema, wo stehen wir in diesem Bereich gesprochen.

00:05:36: Insofern hatte ich mir diesen Schieberegler aus dem BVR-Konzept datengetriebener

00:05:40: Vertrieb mal rausgeholt und habe gesagt, wo sind wir denn 2021 gestartet, wo stehen wir heute?

00:05:44: Wir würden uns selber so einsortieren, dass wir irgendwo zwischen dem datengestützten

00:05:48: und dem datengetriebenen Vertrieb unterwegs sind, weil logischerweise unterschiedliche

00:05:52: Teilbanken, unterschiedliche Segmente, unterschiedliche Produktfelder verschiedene

00:05:57: Reifegrade tatsächlich haben.

00:05:59: Ich würde aber sagen und jetzt ein bisschen eine Binsenweisheit,

00:06:02: die genossenschaftliche Gruppe war noch nie so gut aufgestellt,

00:06:05: dieses Bild in die Wirklichkeit umsetzen zu können.

00:06:07: Wir sind jetzt erstmals in meiner Wahrnehmung an dem Punkt, dass wir fast gar

00:06:12: nicht mehr alles abnehmen können, was sozusagen an der Rampe steht und zur Verfügung gestellt wird.

00:06:17: Also man kann immer viel noch mehr fordern und wollen und brauchen,

00:06:20: aber auf diesem Zielbild, dass wir den richtigen Kunden mit den richtigen Themen

00:06:24: auf dem richtigen Kanal etc.

00:06:25: Ansprechen, war nie so viel da, wie heute da ist. Und ich würde die Wette eingehen,

00:06:29: dass die meisten Banken, so wie wir, eher eine Challenge haben,

00:06:32: das sozusagen koordiniert auch an die Kundschaft zu bringen.

00:06:35: Und das ist eigentlich gerade die Challenge.

00:06:37: Okay, lass uns doch das mal so ein bisschen systematisch ablaufen.

00:06:41: Also ich steige mal ein. Danke für die Einordnung an der Stelle.

00:06:44: Ja, Andreas, was wir ja seit Jahren immer auch für uns festgestellt haben,

00:06:49: ist, dass es für die Frage des Marktangangs auch eine strategische Klarheit braucht.

00:06:55: Wir merken immer mehr, dass das Thema Wachstums- und Effizienzstrategie zu differenzieren

00:06:59: bei den Häusern wichtiger wird. Auch ihr habt das für euch ja beantwortet,

00:07:03: schon vor einiger Zeit eben die Marktangangsstrategie, die Vertriebsstrategie differenziert.

00:07:09: Wenn du vor dem Hintergrund nochmal beschreibst, wo ihr da steht,

00:07:12: was eure Überlegungen sind und dann vielleicht noch ein bisschen abschichten

00:07:15: könntest für uns, welche Entwicklungsfelder es vor dem Hintergrund dann für

00:07:20: das Vertriebsmanagement gibt und welche

00:07:22: spezifische Rolle ihr für euer Vertriebsmanagement dann künftig seht.

00:07:26: Das mache ich sehr gerne. Ich fange mal mit Teil 1 an. Wir haben tatsächlich

00:07:30: sehr früh, wie ich finde, vor gut fünf Jahren, nämlich 2019,

00:07:34: die Entscheidung getroffen, dass wir Retail-Segment, Mengengeschäft,

00:07:37: Effizienzbank, wie auch immer man das nennen mag,

00:07:40: und das Individualgeschäft eher beratungszentriert in zwei Teilbanken sozusagen

00:07:44: unterteilen, die auch mit unterschiedlichen Kapazitäten und Erfordernissen aus

00:07:49: der Marktfolge, dem Betriebsbereich und dem Vertriebsmanagement sozusagen supported werden.

00:07:53: Und dann eben auch eine differenzierte Vertriebsstrategie haben.

00:07:57: Man sagt, wo man ein Wachstum, wo man Effizienz sozusagen drüber schreibt.

00:08:02: Das war, glaube ich, ein kluger Ausgangspunkt. Und wir haben dann in den Folgejahren,

00:08:06: nachdem das Vertriebsmodell soweit etabliert und umgesetzt war,

00:08:09: auch angefangen, dass die Marktfolgebereiche und da nehme ich jetzt mal Vertriebsmanagement

00:08:15: mit rein, auch wenn wir vertriebsnah arbeiten.

00:08:17: Wir waren einer der ersten Bereiche, die auch in diese Denke dann irgendwo rüber gewechselt sind.

00:08:22: Das heißt, ich habe bei mir im Bereich auch zwei separate Abteilungen, die differenzieren.

00:08:27: Einmal das Retail-Geschäft unterstützen mit all dem, was dort primär gebraucht wird.

00:08:32: Effizienz, Automatisierung, Digitalisierung und dem beratungszentrierten Geschäft,

00:08:36: wo es eher um die Zentrierung auf den Berater und den Kunden tatsächlich dann geht.

00:08:41: Das ist zum einen jetzt sozusagen beschrieben,

00:08:45: wie ist unsere Struktur und die Voraussetzung für unsere Arbeitsweise und das

00:08:49: Zweite eben dann auch die Basis für, wie positioniere ich ein Vertriebsmanagement

00:08:52: oder eine ähnlich geartete Einheit, die ähnliche Funktionen übernimmt in der Bank.

00:08:57: Und ich kann aus der Praxis sagen, ich habe viele Modelle in den letzten 25

00:09:00: Jahren gesehen, Vertriebsmanagement, Vertriebssteuerung.

00:09:03: Aktuell ist das die, die aus meiner Sicht am besten funktioniert,

00:09:07: weil diese Teilbanken eben sehr spezifische Bedarfe haben, die man jetzt in

00:09:11: einer Einheit, in einer Unit, in einer OE so, glaube ich, gar nicht ausarbeiten und unterstützen kann.

00:09:16: Lass uns gerne einen Schritt weiter gehen und nochmal so ein bisschen einzelne Dinge rausgreifen.

00:09:21: Wenn du sagen würdest, wir docken jetzt sozusagen genau an der strategischen

00:09:26: Struktur des Hauses an und bilden das bei uns organisatorisch im Vertriebsmanagement ab.

00:09:31: Also wir haben einmal irgendwie eine kundenzentrierte, eine datenzentrierte,

00:09:35: vielleicht effizienzorientierte Struktur, auf der anderen Seite eine wachstums-,

00:09:39: vielleicht auch beraterzentrierte Struktur.

00:09:41: Das macht ja auch mit den Funktionsprofilen bei dir im Bereich was.

00:09:44: Also wenn du nochmal so die zwei, drei Schlüsselfunktionen und Schlüsselaktivitäten

00:09:48: rausgreifen würdest in deinem Bereich, also worauf kommt es denn jetzt im Speziellen an?

00:09:54: Kann man lange drüber referieren. Ich picke mal ein paar Punkte raus.

00:09:57: Also natürlich brauche ich in der Effizienzbank Leute, die einen Zugang zu Daten,

00:10:01: zu Effizienz und zu Prozessen haben.

00:10:04: Auch zunehmend, das ist bei uns zumindest so organisiert, dass wir die Direktvermarktung

00:10:09: unserer Produkte und Leistungen an die Endkunden bei uns übernehmen.

00:10:12: Man könnte das so Produktmarketing vielleicht nennen.

00:10:15: Da wir diese Funktion bei uns im Vertriebsmanagement haben, habe ich natürlich

00:10:19: auch den Bedarf an Kollegen, die diesen Skill irgendwo mitbringen.

00:10:23: Das wäre vor drei bis fünf Jahren sicherlich nicht ganz so relevant gewesen.

00:10:26: Das spielt heute eine immer wichtigere Rolle, weil wir oftmals in der Kundenansprache

00:10:30: eben den Umweg, würde ich das mal nennen, über die Berater, die Beraterin in

00:10:34: der Effizienzbank dann irgendwie einsparen.

00:10:36: Die kommen dann erst sozusagen zum Einsatz, wenn der Kunde signalisiert hat,

00:10:40: dass er sprechen und beraten, aber nicht online abschließen will.

00:10:42: Das wäre eine ganz wichtige Funktion.

00:10:45: In der anderen Teilbank, in der beraterzentrierten Teilbank gibt es natürlich

00:10:49: viele Themenfelder, je nachdem wie Banken da positioniert sind,

00:10:52: ob sie ein Private Banking haben etc.

00:10:55: Stellen sich da verschiedene Fragestellungen. Wir haben ein Private Banking,

00:10:59: insofern habe ich natürlich dann dort auch den Bedarf, jemanden zu haben,

00:11:02: der das Business gut kennt,

00:11:03: also der die Kundenstruktur gut kennt, der übers Wertpapiergeschäft hinausgehend

00:11:07: und das ist Private Banking heutzutage

00:11:09: im ganzheitlichen Ansatz auch das Geschäftsfeld mit supporten kann.

00:11:13: Und overall so als Skill für jeden Vertriebsmanager würde ich sagen,

00:11:17: Kommunikationsfähigkeit und in der Lage sein, Stakeholder-Management zu machen,

00:11:21: weil egal in welcher Teilbank ich unterwegs bin,

00:11:24: das funktioniert immer nur, wenn ich die verschiedenen Stakeholder immer mit

00:11:28: dabei habe bei den Projekten, sei es jetzt aus dem Vertrieb und dem Betrieb.

00:11:31: Also die Kommunikationsfähigkeit ist einfach ein Skill, der durch alle Funktionen

00:11:35: extrem wichtig ist, insbesondere bei den Führungskräften, weil der stetige Wandel,

00:11:39: das Change Management ist ja auch unser aller Alltag. Da brauchst du gute Führungskräfte.

00:11:44: Du hattest im Intro auch nochmal erwähnt, dass ihr merkt, wie stark die IT-Kompetenz

00:11:49: sozusagen an Wichtigkeit gewinnt bei dir im Bereich.

00:11:53: Da klebe ich jetzt einfach nochmal die Datenkompetenz mit dran.

00:11:56: Magst du uns nochmal so ein bisschen abholen, wie du mit diesem Thema IT,

00:12:00: IT-Umfeld bei euch und mit dem Thema Datenmanagement umgehst?

00:12:05: Ich hätte ja verstanden, ihr zieht das ganz stark zusammen bis hin zu eben auch

00:12:10: administrativen Dingen im Sinne von Kundenreisen im digitalen Kanal,

00:12:15: im digital-persönlichen Kanal.

00:12:17: Vielleicht kannst du uns da so ein bisschen ins Bild setzen,

00:12:20: wie du diese Themen bei dir im Bereich zusammenziehst und unskalierst.

00:12:25: Ja, also wir haben tatsächlich ein ganz zentrales Datenmanagement.

00:12:27: Das liegt nicht bei mir im Bereich. Wir haben dort aber separate Kapazitäten

00:12:32: mit der Kollegin vereinbart, die quasi exklusiv fürs Vertriebsmanagement und

00:12:36: Kundengeschäft dann arbeiten.

00:12:38: Wir haben dann die Werkbahn so ein bisschen getrennt.

00:12:41: Das Profil könnte man vielleicht am besten als Vertriebssteuerer beschreiben.

00:12:45: Der sitzt natürlich bei mir im Vertriebsmanagement. Habe ich auch pro Abteilung

00:12:49: und damit pro Teilbank sozusagen dann noch einen Kollegen, eine Kollegin,

00:12:52: die das machen und dann sehr, sehr eng an der Schnittstelle zur IT dann irgendwo arbeiten,

00:12:57: Daten zur Verfügung gestellt bekommen in den genossenschaftlichen oder Standardsystemen

00:13:02: und damit dann eben Kampagnen organisieren, vorbereiten bzw.

00:13:08: Erfolge dann auch messen, wiegen, Konzeptionen vorbereiten. So ist das bei uns aufgeteilt.

00:13:14: Also tatsächlich zentrales Datenmanagement und dann Schnittstelle ins Vertriebsmanagement rein.

00:13:19: Funktioniert sehr gut, muss ich sagen. Am Anfang war ich ein bisschen skeptisch,

00:13:23: ob das gut ist, die Funktion so stark aus der Hand zu geben.

00:13:26: Aber das hat dann, das hat gut funktioniert. Da haben wir uns sehr,

00:13:28: sehr gut eingegroovt. Das kann funktionieren, wenn man ein gutes Commitment hat.

00:13:32: Wunderbar, danke für die Einordnung. An der Stelle Stichwort Datenmanagement.

00:13:36: Ich würde gerne mal so in Richtung führende Trends und neue Technologien weiter rutschen.

00:13:41: Wenn wir über IT und Daten sprechen, ist immer die Frage,

00:13:47: wie bleibt ihr am Ball und wie organisiert ihr sozusagen dieses Ampuls der Zeit

00:13:53: sein, was diese neuen, führenden Trends und Technologien angeht?

00:13:58: Wie organisiert ihr das in eurem Bereich? Welche Empfehlungen hast du vielleicht

00:14:01: auch mal an Kollegen, Vertriebsmanager-Kollegen in der Gruppe?

00:14:06: Und wenn du da nochmal die Top-Trends rausgreifen würdest, die euch im Bereich

00:14:11: momentan am stärksten bewegen?

00:14:12: Also Stichwort Technologie, Innovation, Innovationsmanagement.

00:14:15: Ja, also wir haben bei uns im Haus eine dezidierte Einheit Innovationsmanagement.

00:14:21: Die liegt in der Geschäftsfeldentwicklung, gar nicht im Vertriebsmanagement.

00:14:25: Die haben vor allem den Scope auf Innovationen eher außerhalb des Kerngeschäfts der Bank.

00:14:31: Die eher am klassischen Vertriebsmodell hängenden Innovationen,

00:14:36: die können ja mal größer und mal kleiner sein, die liegen dann eher bei uns

00:14:39: im Vertriebsmanagement.

00:14:40: Und das finde ich auch eine gute Trennung. Sonst hast du immer die Gefahr,

00:14:44: dass man so Beyond Banking ist ja so die Überschrift, dann deine Vertriebsmanager

00:14:48: mit beschäftigst und das Kerngeschäft rückt in den Hintergrund. Das darf nie sein. Nein.

00:14:52: Andererseits darf das Tagesgeschäft dich nicht davon abhalten,

00:14:55: mal ein bisschen weiter über den Tellerrand zu gucken.

00:14:56: Insofern finde ich diese Trennung in zwei Einheiten extrem wichtig.

00:15:01: Das wäre vielleicht so auch mein Tipp, wenn man die Möglichkeit hat.

00:15:04: Das ist immer eine Frage der Ressourcen, die man einsetzen kann und will.

00:15:07: Aber das halte ich für ein recht gutes Vorgehen.

00:15:10: Wie organisieren wir das? Also wir haben so eine Strategie bei uns,

00:15:13: die heißt ein Stück weit Verbund First.

00:15:14: Das heißt, ich habe es vorhin bei Daten oder bei Capabilities rund um das datenzentrierte

00:15:20: Vertriebsmodell gesagt.

00:15:21: Ich glaube, wer sich damit zu sehr beschäftigt, nicht zu gucken,

00:15:24: was in der Gruppe los ist und zu sehr sozusagen dann links und rechts guckt,

00:15:28: der vertut ganz viele Chancen für sich selbst und für die Gruppe.

00:15:31: Deshalb haben wir diese Überschriften ein Stück weit Verbund First.

00:15:34: Es gibt so viel von den Unternehmen der Geno-Gruppe, von Ausgründungen,

00:15:39: von Töchtern und so weiter.

00:15:40: Wenn man mit denen gut connected ist, sich damit einbringt, Entwicklungen voranbringt,

00:15:44: dann bleibt auch immer eine ganze Menge an Innovation für einen selber da.

00:15:48: Mit dem großen Vorteil, dass man die schneller in die eigene Organisation bekommt,

00:15:51: weil die nicht so fremdelt.

00:15:53: Das ist nicht so ein Abstoßungseffekt, sondern dieses Organ wird sofort vom

00:15:58: Körper absorbiert und angenommen. Das ist so mein Bild dafür.

00:16:02: Natürlich sind wir ansonsten auch auf Conventionstagungen außerhalb der Gruppe mal unterwegs,

00:16:07: gucken da mal eine Marketingmesse an und ehrlicherweise nutze ich persönlich

00:16:11: auch sehr, sehr gern Formate von euch, von der ZDB, also auch die Vernetzung

00:16:14: mit anderen Kolleginnen und Kollegen in der Gruppe, die vielleicht dieselbe

00:16:17: Funktion haben mit Marketingleitern oder mit Vertriebsmanagementleitern.

00:16:21: Ehrlicherweise ziehe ich großen Nutzen davon und ehrlicherweise auch sogar mehr

00:16:25: als jetzt von irgendeiner Convention außerhalb der Gruppe. Der Schritt,

00:16:29: der Transfer in die Bank ist mir dann immer ein bisschen zu weit und zu lang

00:16:32: und die Time-to-Market ebenfalls.

00:16:35: Insofern, das ist so unser Innovationsansatz.

00:16:38: Ich würde trotzdem noch ein bisschen bei dem Thema datengetriebene Vertrieb verweilen wollen.

00:16:41: Das beschäftigt mich, das ist ja auch ein Neigungsthema von mir, von uns.

00:16:44: Ich glaube, das ist auch das, was du auf allen Fluren jetzt in der GFG oder

00:16:48: auch bei anderen Banken diskutieren kannst, rauf und runter auf der Managementagenda

00:16:52: steht das immer relativ weit oben.

00:16:55: In dem Thema steckt extrem viel Kraft. Wir setzen da auch extrem viel Kraft

00:17:00: drauf und fokussieren uns da.

00:17:02: Wir wollen als Berater auch besser werden. Wir werden datengetriebene Vertrieb

00:17:07: von der Vision, die ich vorhin mal zitiert habe, bis hin zur Wirkung im Vertriebsprozess.

00:17:13: Also wenn du da jetzt nochmal so ein bisschen uns abholen könntest im Sinne

00:17:18: von, was sind die wesentlichen Stellhebel, wie gehen wir vor und wie bringen

00:17:24: wir das hier in Berlin in Wirkung?

00:17:26: Das war jetzt eine lange Reise, die wir da vollbracht haben,

00:17:30: bis wir an dem Punkt waren, wo wir heute stehen.

00:17:32: Da hat in der Gruppe sich natürlich seit dem Projekt, was wir damals auch gemeinsam

00:17:36: in verschiedenen Rollen begleitet und unterstützt oder auch getrieben haben,

00:17:39: vieles entwickelt, vieles positiv entwickelt.

00:17:42: Ich sage das gern und auch stolz, weil ich da über eine Beiratsfunktion auch mit involviert bin.

00:17:48: Die Truko macht einen Mega-Job aus meiner Sicht. Also wer auch immer auf die

00:17:52: Idee kam, das Thema datengetriebenen Vertrieb in so eine separate Einheit zu

00:17:56: packen, dem würde ich heute nochmal auf die Schulter klopfen.

00:17:59: Das fand ich im Nachgang betrachtet die beste Entscheidung in dem Thema ever,

00:18:03: weil einfach die Kapazitäten nicht in Konkurrenz zu anderen regulatorischen

00:18:07: oder sonstigen Themen in der IT stehen, sondern die Kollegen dort unterwegs

00:18:11: sind, glaube 35, 40 Leute sind das mittlerweile,

00:18:14: die end-to-end die Chance haben zu denken, wie datengetriebener Vertrieb funktionieren kann.

00:18:18: Also den Unterschied, den merke ich massiv und den merke ich im Moment auch

00:18:23: positiv und massiv im Outcome dessen, was da auch in den regelmäßigen Releases dann bei uns landet.

00:18:29: Wir hatten am Anfang eine Friktion, da fehlten Kanäle, du erinnerst dich,

00:18:33: wir starteten mit einem Kampagnen-Management-Tool, was keine E-Mails versenden kann.

00:18:37: Wir hatten dann festgestellt, es fehlt uns Content von verschiedenen Verbundpartnern

00:18:40: zu einzelnen Kampagnen. Wir haben festgestellt, die Leute haben die Kapazitäten

00:18:44: und Kompetenzen gar nicht, um in einen Standard-Aktionsplan oder einen Aktionsplan

00:18:49: Sachen reinzuprogrammieren und um Zielgruppen anzusprechen.

00:18:52: All diese Themen sind alle längst Geschichte. Also wir haben E-Mail und weitere

00:18:57: Kampagnenkanäle stehen zur Verfügung.

00:18:59: Das aus meiner Sicht meistgeklickte, meistgeliebte und erfolgreichste Werbemedium

00:19:04: der genossenschaftlichen Gruppe.

00:19:05: Der Teaser in der Online-Banking-Anwendung, also egal ob jetzt auf dem Laptop

00:19:10: oder auf dem Smartphone, das können wir damit super erreichen,

00:19:13: extrem kosteneffizient. Content ist durch die Verbundpartner immer stärker ein

00:19:17: Thema, wird auch ausdifferenziert immer besser.

00:19:20: Und mittlerweile stehen Standard-Aktionspläne zur Verfügung von der Truko.

00:19:23: Das heißt, ich kann eine Kampagne im Prinzip aus dem Regal nehmen und anschalten.

00:19:27: Ich kann es immer noch besser machen. Ich kann Kapazität reinsetzen für all

00:19:31: diese Themen, das noch zu optimieren für mein Haus.

00:19:33: Aber ich bin erst mal startfähig. Und das nimmt ganz viel Last von der Schulter

00:19:37: so eines Vertriebsmanagement-Verantwortlichen wie mir, weil die Leute einfach

00:19:40: schneller in Wirkung kommen können.

00:19:42: Ja, das ist so ein Thema, wo ich glaube, wo wir nochmal ein bisschen jetzt Gas

00:19:47: geben müssen, sehe ich aber auch eine gute Entwicklung ist bei dem Thema Webseiten,

00:19:51: Tracking, Retargeting, also die Möglichkeiten,

00:19:54: Kunden, die einmalig auf einer oder erstmalig auf einer Webseite waren,

00:19:58: wieder auf die Webseite zurückzuholen, um den Verkaufsfunnel nicht abbrechen

00:20:02: zu lassen und von vorne starten zu müssen.

00:20:04: Da ist im Moment noch ein bisschen, sage ich mal, die Aufgabe der einzelnen

00:20:07: Banken, da was zu machen.

00:20:09: Da sehe ich und höre ich aber auch, dass wir da in der nächsten Zeit dann auch

00:20:12: im zentralen Angebot die Möglichkeiten haben.

00:20:14: Und dann denke ich, sind wir in den eigenen Kanälen ziemlich gut aufgestellt

00:20:18: und da fehlt heutzutage nicht mehr viel, um das zu machen.

00:20:23: Ja, ich glaube, das Thema entwickelt sich ja. Also ich habe jetzt eine Zahl

00:20:26: zugerufen bekommen, mittlerweile glaube ich roundabout 170, 180 Banken,

00:20:30: die mit Truco zusammenarbeiten.

00:20:32: Das sah vor einem Jahr noch, glaube ich, ganz anders aus. Die Truppe entwickelt sich super.

00:20:37: Wir kriegen da auch einiges mit. Wir sind auch Truco-Fans, sorgen auch dafür,

00:20:43: dass hier auch ein reger Dialog zwischen den Banken und Truco auch stattfindet.

00:20:47: Wir helfen auch, die Dinge in Wirkung zu bringen. Also wir sind extrem davon überzeugt.

00:20:51: Und wenn man mal das abgleicht mit dem, was wir vor drei, vier Jahren im Sinne

00:20:55: von Zielbild aufgeschrieben haben, wo wir mal hinmüssten eigentlich als Gruppe.

00:21:00: Also da haben wir schon eine echte Wegstrecke hinter uns. Ich teile den Punkt

00:21:04: Entwicklungsfeld, Marketing der Zukunft.

00:21:06: Auch da, glaube ich, ist die Gruppe dran.

00:21:09: Können wir uns auch kurz bis mittelfristig auf Dinge freuen,

00:21:12: die dann euch auch helfen.

00:21:13: Und ja, das Weitere ist, glaube ich, nochmal ein Appell an die Verantwortlichen

00:21:20: in der Gruppe, mutig zu sein, Dinge auszuprobieren,

00:21:23: auch in frühen Entwicklungsphasen von Leistungsangeboten mit aufzuspringen,

00:21:27: mit den Dingen mitzuwachsen.

00:21:28: Das hat sich schon als gutes Rezept, glaube ich, erwiesen in der Vergangenheit.

00:21:33: Ich kenne ganz viele Banker, die heute schon davon sprechen,

00:21:37: es war richtig, natürlich die eine oder andere Schramme sich abzuholen.

00:21:40: Das ist Teil des Lernprozesses, aber früher eingestiegen zu sein und mit den

00:21:43: Tools, mit dem Impulsmanager, mit der Omnikanal-Plattform, mit der NBA und mit

00:21:47: den Modellen zu wachsen,

00:21:49: war genau der richtige Schritt, was im Sinne von Change für die Organisation

00:21:52: auch wichtig war, früher einzusteigen, Mindset zu schaffen und einfach zu wachsen.

00:21:57: Mutig reinzugehen. Wenn ich da nochmal ganz kurz einen Gedanken ergänzen darf,

00:22:01: das ist jetzt ja hier nicht ein reiner Werbeblock irgendwie,

00:22:04: für wie toll ihr oder wie toll wir sind.

00:22:06: Auch wir sind natürlich hier und da mal durch eine Durchstrecke oder eine Lernkurve gegangen.

00:22:10: Also für mich, gerade auch in diesem Jahr, war nochmal eine Lernkurve,

00:22:13: einfach drauf zu vertrauen, dass sich die Tools und Möglichkeiten verbessern

00:22:17: und dann dein eigenes Team diese dankend aufnimmt und sofort in Wirkung bringt.

00:22:21: Die war ein Stück weit illusorisch. Da kann man sagen, jetzt ist er seit ein

00:22:25: paar Jahren oder vielen Jahren ja auch Führungskraft hätte er ja irgendwie früher

00:22:29: sehen können, der Andi Schönfeld, habe ich tatsächlich auch nochmal unterschätzt.

00:22:32: Also du und ich waren sehr früh beim datengetriebenen Vertrieb in den Projekten

00:22:36: mit dabei und für uns war das irgendwie obligatorisch.

00:22:38: Wir warten auf einen Reifegrad, den wir dann in Wirkung bringen.

00:22:42: Aber das ist bei den Teams halt nicht so. Und für uns war tatsächlich nochmal

00:22:45: ein Game Changer in diesem Jahr in Berlin.

00:22:48: Wir haben zweitägigen Hackathon gemacht mit den Leuten bei mir,

00:22:51: die in der Marktbearbeitung und Kampagnenmanagement unterwegs sind und haben

00:22:55: Haben dann da Unterstützung aus dem Enabling-Team von Atruco,

00:22:58: haben wir uns jetzt geholt. Das kann man anders organisieren.

00:23:01: Ich kann nur sagen, wir haben das mit den Kollegen gemacht. Die sind hier nach

00:23:04: Berlin gekommen, hatten per kurzer Telefonstrippe sozusagen nach Karlsruhe.

00:23:08: Dann da auch Entwickler und Programmierer mit im Hintergrund.

00:23:11: Und dann haben wir ja an zwei Tagen wirklich datengetriebenen Vertrieb in Wirkung gebracht.

00:23:15: Wir haben uns die ganzen Standard-Aktionspläne, die da sind,

00:23:18: für alle Smart-Data-Modelle vorgenommen.

00:23:20: Haben uns den Content angeguckt, haben uns die Zielgruppen angeguckt und haben

00:23:24: die Dinger, soweit das geht, angeschaltet, beziehungsweise in den Tagen danach

00:23:27: dann, wo noch was fehlte und nachgearbeitet werden musste, dann angeschaltet

00:23:30: und haben uns dann einen richtig coolen After-Sales-Funnel für die Neukundengewinnung gebaut.

00:23:35: Und das war für mich ein Learning, auch wenn alles da ist,

00:23:38: du musst nochmal überlegen, wo du mit deinem Team ein Format findest,

00:23:41: dass das auch tatsächlich in Umsetzung kommt und man möglichst schnell mit viel

00:23:45: Spaß und ein bisschen Konzentration in kurzer Zeit dann auch Wirkung erzielen

00:23:48: kann. Und das funktioniert dann sehr, sehr gut.

00:23:50: Das war aber für mich ein Learning. Hätte ich gern vor einem Jahr schon gehabt,

00:23:53: die Erkenntnis. Aber...

00:23:55: Jetzt mit einem Rückblick kann ich sagen, so funktioniert es ganz gut.

00:23:57: Ja, dafür ist so ein Format dann gut geeignet, diese Erkenntnisse mal zu teilen

00:24:02: und andere mitzunehmen in deine Welt.

00:24:05: Also danke für das offene Wort an der Stelle. Und ja, weiß gar nicht,

00:24:07: ob ich es hier sagen darf, aber so die eine oder andere Fuck-up-Night haben

00:24:11: wir natürlich auch hinter uns in den zentralen Projekten, in den dezentralen Projekten.

00:24:17: Datenmanagement, Datenqualität. Da greifen so viele Dinge ineinander,

00:24:22: die man müsste meinen absehbar wären, aber tatsächlich erst zutage treten,

00:24:28: wenn man die Motorhaube aufklappt und in die Systeme greift.

00:24:31: Aber ich nehme da eine unfassbare Dynamik wahr, im Kontext datengetriebener Vertrieb.

00:24:38: Ich bin ehrlicherweise auch total happy, dass wir als ZDB da einfach Fahrt aufnehmen

00:24:42: konnten, schon vor einiger Zeit und mit unterwegs sind Und dann auch über den

00:24:45: Austausch mit euch, mit dem Netzwerk, mit allen Banken immer wieder auch einen

00:24:49: Realitätscheck bekommen.

00:24:50: Das hilft uns massiv. Ein Thema, was uns immer wieder beschäftigt und ich springe

00:24:55: mal so ein Häuschen weiter, wenn das für dich okay ist, ist die Frage nach der

00:24:58: Kundenzentrierung. Also wir wollen jetzt immer stärker vom Kunden her denken.

00:25:03: Ich glaube, in meiner Einführungsveranstaltung im ZDB im Oktober 2013 stand

00:25:09: das schon auf irgendeinem Imagepapier drauf.

00:25:11: Also Client Impact First, wir denken vom Kunden her.

00:25:14: Und so lange ist die Diskussion zu dem Thema auch. Wie interpretiert ihr das

00:25:19: denn eigentlich bei euch in Berlin?

00:25:21: Bis vor kurzem hätte ich noch gesagt, wir sind ja mit den Vertriebsbereichen

00:25:24: gut vernetzt, sind am regelmäßigen Austausch.

00:25:28: Insofern sind wir kundenzentriert, weil die Stimme des Kunden landet ja bei

00:25:31: den Vertriebskollegen.

00:25:33: Wir haben uns aber dieses Jahr auch nochmal sehr, sehr selbstkritisch hingesetzt,

00:25:37: neues Kontomodell aufgelegt und das war jetzt das erste Mal,

00:25:40: zumindest solange ich in der GFG tätig bin, dass ein klares Ziel war,

00:25:44: damit Neukunden zu gewinnen.

00:25:46: Vermute mal, das wird in anderen Häusern ähnlich über uns gewesen sein.

00:25:49: Die Zeiten der Negativ- und Niedrigzinszeiten oder Zinsen, die waren ja oft

00:25:54: mit Preiserhöhungen im Girokonto verbunden.

00:25:56: Und da spielte so das Thema Vermarktung und Kundenzentrierung vielleicht eine

00:26:01: etwas nachgelagerte Rolle.

00:26:02: Wenn du wirklich Kunden- und Marktanteil gewinnen willst, dann musst du natürlich

00:26:06: schon genau überprüfen und überlegen, was wollen denn Kunden da draußen irgendwo

00:26:10: haben von so einer Primärbank, von so einer genossenschaftlichen.

00:26:13: Also jetzt habe ich lang ausgeholt. Also mein Plädoyer wäre trotzdem nochmal,

00:26:17: auch wenn man glaubt, man ist gut vernetzt oder man hat im Vertriebsmanagement

00:26:20: natürlich auch oft Kollegen, die vormals auch im Vertrieb lange Jahre gearbeitet

00:26:23: haben. Das ist alles bei uns auch der Fall.

00:26:25: Trotzdem kommst du nicht, um eben Marktforschung zu machen und tatsächlich für

00:26:29: deine spezifische Fragestellung, sei es jetzt Girokonto, Depotmodell,

00:26:32: was auch immer du verbessern und anpassen willst, Marktforschung zu machen.

00:26:36: Das wäre für mich nochmal so eine Regel.

00:26:37: Da hat man an der Uni eigentlich schon gelernt, also jetzt auch nicht so ein

00:26:40: ganz neuer Erkenntnisgewinn, aber hat in der Praxis in meiner Welt tatsächlich

00:26:43: wirklich über 10, 15 Jahre eine relativ nachgelagerte Rolle gespielt.

00:26:48: Finde ich heute wichtig. Muss nicht immer Primärforschung sein,

00:26:51: muss man nicht alles immer selber erfinden, aber sich die Mühe zu machen,

00:26:54: per Desk Research einfach mal zu gucken, gibt es Studien,

00:26:56: gibt da so eine Unternehmensberatung mit drei Buchstaben, ZDB heißen die,

00:27:00: glaube ich, die machen hier und da mal Studien zum Firmenkundengeschäft,

00:27:03: zum Privatkundengeschäft.

00:27:05: Das ist aus meiner Sicht auch ein probates Mittel, um mal zu schauen,

00:27:09: was so am Markt los ist, was Kunden so wollen.

00:27:11: Da steckt oft ganz viel richtig gute Grundlagenforschung drin.

00:27:14: Das einfach mal wenigstens zu nehmen und mal zu überlegen, was das für das eigene

00:27:17: Geschäftsmodell und Leistungsangebot bedeutet.

00:27:19: Das ist für mich Kundenzentrierung, erster Teil.

00:27:23: Der zweite Teil ist auch so banal, vielleicht eine Binsenweisheit,

00:27:26: vielleicht sagen alle, machen wir schon immer.

00:27:28: In meiner Praxis würde ich sagen, nee, da haben wir alle noch Luft nach oben.

00:27:31: Das ist die Ideen schon mal mit Echtkunden challengen. Also bevor ich ein Go-Live

00:27:35: habe, einfach mal zu sagen, das ist meine Idee.

00:27:38: Das muss jetzt nicht hier knallhart dann immer mit MVP und wir gehen auf die

00:27:42: Straße mit einem Skribbel irgendwie sein.

00:27:44: Das kann man sicherlich auch anders organisieren. Wir sind als Genossenschaftsbanken

00:27:48: prädestiniert dafür durch unsere anteilseigene Vertreterstruktur.

00:27:52: Es gibt immer sehr viele uns gewogene Kundinnen und Kunden aus der Mitgliedschaft.

00:27:56: Machen wir zum Beispiel, dass wir dann auch mal Themen einfach dann Vertreter

00:28:00: einladen zu einem Präsenz- oder zu einem digitalen Format und dann Ideen mit

00:28:05: denen auch mal challengen, bevor wir die live schalten.

00:28:07: Genau. Das wäre so ein zweites Thema ein bisschen später dann im Wertschöpfungsprozess

00:28:12: zum Thema Kundenzentrierung. Ja, danke.

00:28:15: Also das ist ja, also ich glaube, wir haben das auch schon ganz oft diskutiert

00:28:19: in unterschiedlichen Kreisen, aber den Kunden wirklich zu verstehen,

00:28:23: sich in die Kundenperspektive zu versetzen, insbesondere auch in Strategie-

00:28:27: und Gestaltungsprozessen, Produkte, Preise, Leistungsangebote von Banken, da bin ich beim Kern.

00:28:33: Bankgeschäft, da bin ich aber bei Near Banking, aber auch Beyond Banking Sachverhalten.

00:28:38: Ich glaube, da muss der Kunde einfach auch im Raum sein. Also nach eigener Erfahrung

00:28:42: ist es immer am wertigsten, wenn du dich mit dem Kunden reibst im positiven Sinne.

00:28:47: Herz- und Schmerzpunkte verstehen. Also ich möchte jetzt keinen edukativen Ausflug

00:28:51: Richtung Design Thinking machen.

00:28:53: Aber wenn du Strukturen aufbrechen willst, wenn du wirklich Geschäftsmodelle

00:28:56: nach vorne denken willst, dann macht es durchaus Sinn, wirklich auch in den

00:28:59: Diskurs mit dem Endkunden zu gehen und die Nutzerstruktur zu verstehen.

00:29:02: Und dann auf der Basis dann natürlich auch auszuhalten,

00:29:06: wenn der Kunde mal dagegen tritt und dir Impulse gibt, die sich vielleicht möglicherweise

00:29:10: nicht gut anfühlen, weil Veränderungen auslösend dir aber dann vielleicht auch

00:29:15: nochmal so ein paar Impulse entgegenkommen,

00:29:17: die dir neue Wege zeigen, an die du vielleicht überhaupt nicht gedacht hast.

00:29:20: Wenn Banken Offenheit haben, das zu tun, dann sprechen wir immer die Empfehlung

00:29:24: aus, auch mit Kunden zu sprechen und das im Regelbetrieb auch zu installieren

00:29:27: über Kundenbeiräte oder sonstige Strukturen. Da fällt mir gerade ein, wo du das so sagst.

00:29:33: Mir fällt noch eine dritte Komponente Kundenzentrierung ein,

00:29:35: die man vielleicht unter der Überschrift nicht sofort vermuten würde,

00:29:38: die ich aber für wichtig erachte.

00:29:39: Das ist das Thema Tracking Reporting.

00:29:42: Also die Daten werden oft, finde

00:29:45: ich, auch unterschätzt. Also ich habe Marktforschung, haben wir gesagt.

00:29:47: Wir haben Ideation über Thema Kundeneinbindung sozusagen besprochen.

00:29:52: Aber das Thema Daten, wie verhalten sich eigentlich Kunden wirklich?

00:29:55: Das habe ich oft festgestellt.

00:29:58: Vertriebskollegen sehen nur, das ist nicht despektierlich gemeint,

00:30:00: die sehen nur die Kunden, die sie im Beratungsgespräch da haben.

00:30:03: Sie sehen aber nicht die Kunden, die gar nicht mehr in die Bank kommen.

00:30:06: Auch da wissen wir ja seit vielen Jahren, dass die die Quote der Präsenzberatung abnimmt.

00:30:12: Der Wunsch der Kunden für alle möglichen Themen in die Bank zu kommen,

00:30:15: ist nicht mehr da. Zum Teil ja von uns auch gewollt.

00:30:18: Insofern findet sich manchmal oder relativ häufig mittlerweile das Kundenverhalten

00:30:22: in den Datenspuren wieder.

00:30:24: Also nochmal für mich nochmal eine ganz wichtige Quelle, Kundenzentrierung aus

00:30:27: den Daten auch zu generieren als dritte wichtige Komponente.

00:30:30: Ja, da fällt mir noch so ein Buzzword ein. Ich muss das jetzt leider bringen.

00:30:36: Hyperpersonalisierung. Also egal, wo ich jetzt gehe oder stehe,

00:30:39: wird das Thema Hyperpersonalisierung.

00:30:41: Also weg von der, ich sag mal, Schrotflinten-Systematik hin zum Scharfschützenprinzip,

00:30:47: Lebenskontext verstehen und dann hyperpersonalisiert den Kunden ansprechen.

00:30:52: Zwar nicht nur im Kernbanking, sondern auch darüber hinaus. Seid ihr da auf dem Weg?

00:30:56: Nutzt ihr Methoden? Nähert ihr euch da an? Und wenn ja, wie?

00:30:59: Also da würde ich für mich jetzt persönlich in Berlin mal den Ball flach halten.

00:31:04: Tatsächlich für mich ein Stück weit ein Buzzword. Also wenn wir auf dem Weg

00:31:08: sind, dass wir sozusagen über Smart Data, Impulsmanager und Co.

00:31:14: Immer näher an eine immer kleinere Zielgruppe kommen,

00:31:17: das alles datenschutzkonform machen mit einem relevanten Content,

00:31:20: mit einer guten, sag ich mal, Anbindung an Webseiten und Targeting-Möglichkeiten

00:31:26: etc., dann glaube ich, sind wir sehr, sehr weit dem Kunden in der Informations-

00:31:32: und Awareness-Phase ein sehr,

00:31:34: sehr gutes Erlebnis oder dem Interessenten dann irgendwie zu generieren.

00:31:37: Ob das Hyperpersonalisierung ist, ehrlicherweise kann ich dir nicht sagen.

00:31:41: Ich glaube noch nicht. Nicht so, wie das im Lehrbuch verstanden wird.

00:31:44: Aber ich glaube, dass das realistisch erreichbar ist mit den Methoden,

00:31:47: die wir in 2024 zur Verfügung haben und die 2025 kommen.

00:31:51: Und ich glaube, ich habe es vorhin an anderer Stelle schon mal gesagt,

00:31:54: damit wäre die Gruppe so gut aufgestellt wie nie.

00:31:56: So muss es ja auch sein, um ein sehr individuelles Interessenten- und Kundenerlebnis zu generieren.

00:32:02: Hyperpersonalisierung können wir vielleicht an anderer Stelle nochmal ein bisschen

00:32:04: vertiefen. Vielleicht muss ich es auch noch besser verstehen.

00:32:07: Vielleicht ist das auch schon das Thema für den nächsten Podcast.

00:32:10: Ich möchte jetzt nicht schließen, aber ich glaube, da lohnt es sich auch noch

00:32:13: so ein bisschen zu verweilen dran.

00:32:15: Was ich aber zwischen den Zeilen jetzt nochmal rauslesen darf bei dir aus deinen

00:32:19: letzten Worten ist, ja, wir haben Raketentechnik vor Augen, wir bewerten das,

00:32:24: wir beobachten das. Es gibt aber noch...

00:32:26: Eine Menge an Hausaufgaben zu tun, mit denen man jetzt auch schon sehr viel

00:32:31: erreichen kann im Sinne des Kunden und im Sinne der Weiterentwicklung eurer Steuerungswelt.

00:32:36: Wenn du jetzt nochmal abschließend so die wesentlichen Erfolgsfaktoren für die

00:32:41: Weiterentwicklung des Vertriebsmanagements aus deiner Perspektive zusammenfassen

00:32:46: müsstest, welche wären das denn?

00:32:47: Also eine strategische Klarheit, das war glaube ich unser Intro.

00:32:51: Bank muss eine Strategie haben für Gesamtvertrieb oder für Teilvertriebsbanken.

00:32:55: Ich finde die Trennung nach Effizienz und Beratungsbank eine ziemlich kluge.

00:32:59: Die kommt, glaube ich, auch vom BVR und ich finde die richtig gut und passend.

00:33:03: Dann muss ich meine Marktfolge inklusive meines Vertriebsmanagements auf meine

00:33:08: vertriebliche Strategie hin anpassen, auch mit den entsprechenden Kapazitäten,

00:33:13: Ressourcen, Skills ausstatten, Schrägstrich ausstatten lassen,

00:33:16: um das Ganze in Wirkung zu bringen.

00:33:18: Und dann die Methoden und Instrumente, die heute in der Gruppe aus meiner persönlichen

00:33:23: Einschätzung schon extrem gut vorhanden sind, dann auch anzuwenden und die Kraft

00:33:27: nicht dafür zu verschwenden, sage ich mal, komplett eigene Systeme und Welten aufzubauen.

00:33:31: Das kann punktuell Sinn ergeben, aus meiner Sicht overall, aber nicht erforderlich

00:33:36: und ein Stück weit auch Ressourcenverschwendung.

00:33:38: Das wäre so das Thema. Und dann Rollenklarheit, aber mit der Offenheit,

00:33:42: die Rollen immer wieder zu hinterfragen, Schnittstellen neu zu definieren,

00:33:46: weil neue Software bringt neue Möglichkeiten beispielsweise und gerade die Entwicklung

00:33:50: von Software und technischen Möglichkeiten ist das, was wir jetzt im Alltag

00:33:54: bemerken. Stichwort generative KI.

00:33:56: Hätten wir vor drei Jahren gar nicht drüber sprechen brauchen,

00:33:58: hätten wir gar kein Bild vor Augen gehabt, ist heute in aller Munde,

00:34:01: ohne diesen Topf jetzt noch aufzumachen.

00:34:03: Also Software verändert sich so schnell, technische Möglichkeiten verändern

00:34:06: sich so schnell, dass selbst klare Rollenbilder immer mal wieder hinterfragt

00:34:09: werden müssen und dann auch neue Chancen und Zusammenarbeitsmodelle ermöglichen.

00:34:13: Das wären so die Schritte, wenn ich das mal so als Liste runterschreiben müsste,

00:34:17: die ich jedem ans Herz lege, der neu in die Rolle kommt oder überlegt,

00:34:21: seine Rolle im Vertriebsmanagement nochmal neu zu positionieren.

00:34:24: Ich glaube, das war jetzt eine ganz treffende Zusammenfassung der Diskussion.

00:34:28: Du hast es nochmal gut zugespitzt.

00:34:30: Die Aufgabe entfällt bei mir. Lieber Andi, herzlichen Dank für das interessante

00:34:34: Gespräch mit auch spannenden Einblicken aus Berlin.

00:34:39: Hat mir auch nochmal gezeigt, dass wir für uns mit unserer Denke,

00:34:44: also stark auch über Technologie, Daten und Kommunikation, Change zu kommen,

00:34:50: eigentlich ganz gut unterwegs sind.

00:34:52: Ich merke, dass wir große Fortschritte machen in der Gruppe.

00:34:55: Es macht riesig Spaß, da dabei zu sein, nah dran zu sein, auch den Banken zu

00:34:59: helfen, da Fortschritte zu machen.

00:35:01: Mir ist aber auch bewusst, und nehme ich auch da in Worten, dass das noch ein Weg ist.

00:35:06: Also bei allen Visionen, die auch wir beide irgendwo aufgeschrieben haben in

00:35:10: irgendwelche Strategiepapiere.

00:35:11: Wir sind auf dem Weg, sind gut auf dem Weg. Die Geschwindigkeit nimmt zu,

00:35:15: gibt aber noch Dinge, die wir attackieren müssen.

00:35:18: Stichwort digitales Marketing der Zukunft, Hyperpersonalisierung,

00:35:22: Umgang mit KI, spannende Themen.

00:35:24: Ich freue mich darauf, das weiter mit dir zu diskutieren. Wenn auch ihr,

00:35:27: liebe Zuhörer, weiter mit uns diskutieren wollt, ihr findet unsere Kontaktdaten

00:35:31: wie immer in der Episodenbeschreibung.

00:35:34: Feedback, Meinungen, Kommentare könnt ihr uns gerne über Social Media oder E-Mail hinterlassen.

00:35:39: Und wenn euch die Episode gefallen hat und ihr Spaß an dem Thema habt,

00:35:43: dann bitte empfiehlt den Podcast weiter in eurem Netzwerk. Lasst uns gerne Bewertungen da.

00:35:49: Und ja, herzlichen Dank. Vielen Dank dir, Andi, für die Zeit heute.

00:35:53: Danke, dass ich da sein durfte und ich kann sagen, hat Spaß gemacht.

00:35:56: Bis zum nächsten Mal bei Sound of Finance.

00:35:58: Music.

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