Gemeinsam statt einsam: Wie zeb mit „Shared Leadership“ Führung neu definiert.
Shownotes
In der heutigen Episode beschäftigen wir uns mit dem Thema Shared Leadership. Das ist ein Führungsansatz, bei dem die Verantwortung und Entscheidungsfindung auf mehrere Personen verteilt wird, anstatt sich auf eine einzelne Führungskraft zu konzentrieren. Befürworter schätzen die erhöhte Flexibilität, die Vielfalt der Skills und Perspektiven sowie die Auswirkung auf die Work-Life-Balance der Führungskräfte. Kritiker befürchten hingegen gesteigertes Konfliktpotenzial, Verantwortungsdiffusion und einen erhöhten Abstimmungsaufwand. • Wie funktioniert ein solches Modell in der Praxis? • Lässt es sich in jedem Kontext umsetzen? • Wie kann man den Erfolg überhaupt messen? • Und überwiegen am Ende die Vor- oder die Nachteile? Über diese Fragen spricht Dr. Martin Wolfslast, Berater bei zeb, mit Theresa Banken und Natalie Schlemo, die seit 1,5 Jahren das erste Shared-Leadership-Modell im zeb leben. Beide sind bei zeb Head of Talent Attraction.
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00:00:00: Music.
00:00:06: Hallo und herzlich willkommen zum ZEB-Podcast Sound of Finance.
00:00:10: In der heutigen Episode beschäftigen wir uns mit dem Thema Shared Leadership.
00:00:15: Das ist ein Führungsansatz, bei dem die Verantwortung und Entscheidungsfindung
00:00:18: auf mehrere Personen verteilt wird, anstatt sich auf eine einzelne Führungskraft zu konzentrieren.
00:00:23: Befürworter schätzen die erhöhte Flexibilität, die Vielfalt der Skills und Perspektiven,
00:00:28: sowie die Auswirkung auf die Work-Life-Balance der Führungskräfte.
00:00:31: Kritiker befürchten hingegen gesteigertes Konfliktpotenzial,
00:00:35: Verantwortungsdiffusion und einen erhöhten Abstimmungsaufwand.
00:00:38: Wie funktioniert ein solches Modell in der Praxis?
00:00:42: Lässt es sich zum Beispiel in jedem Kontext umsetzen?
00:00:45: Wie kann man den Erfolg überhaupt messen und überwiegen am Ende die Vor- oder die Nachteile?
00:00:50: Mein Name ist Martin Wolfslast und über diese Fragen spreche ich heute mit Nathalie
00:00:54: Schlemow und Teresa Banken.
00:00:56: Zwei Kolleginnen, die seit eineinhalb Jahren das erste Shared Leadership Modell im ZEB leben.
00:01:01: Beide sind bei ZDB Head of Talent Attraction.
00:01:04: Hallo ihr beiden. Hi Martin. Hallo Martin.
00:01:07: Ja, zum Einstieg erzählt doch bitte einmal, was man sich unter eurem Shared
00:01:10: Leadership Modell jetzt konkret vorzustellen hat.
00:01:12: Also arbeitet ihr beispielsweise immer gleichzeitig oder teilt ihr euch zum
00:01:16: Beispiel die Wochentage auf?
00:01:17: Habt ihr eine gemeinsame Mailadresse? Seid ihr bei allen Besprechungen immer gemeinsam dabei?
00:01:22: Wie sieht so ein typischer Arbeitsalltag in eurem Modell aus?
00:01:25: Ja gerne. Also Nathalie und ich teilen uns im ZDB die Bereichsleitung des Talent
00:01:30: Attraction Teams. Und unser Team besteht aus knapp 25 Personen.
00:01:34: Wir kümmern uns rund um die Themen Recruiting, Employer Branding,
00:01:37: Talent Relationship Management und Active Sourcing und sorgen so für ZDBs MitarbeiterInnen von morgen.
00:01:44: Ja, unser ganz persönliches Shared Leadership Modell, und das sage ich einfach
00:01:48: nochmal so, weil es einfach verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten dieses Modells
00:01:51: gibt, basiert darauf, dass wir
00:01:53: beide in Vollzeit beziehungsweise nahezu Vollzeit da sind und arbeiten.
00:01:58: Demnach ist es auch so, dass wir meistens zeitgleich da sind und haben uns auch
00:02:02: genannte Themen klar untereinander aufgeteilt.
00:02:05: So ist das immer, dass die eine oder die andere zu Oberthemen sprechfähig ist
00:02:10: und geht hier auch dann in entsprechende Regeltermine und Austauschformate mit rein.
00:02:14: Es ist auch so, dass wir nicht nur selbst untereinander wissen,
00:02:18: dass wir dann ein Anliegen haben,
00:02:20: wofür die eine zuständig ist oder die andere, sondern auch für das Team ist
00:02:23: das total super und unsere FachbereichskollegInnen haben dadurch auch die nötige Klarheit zu wissen,
00:02:29: wer ist zuständig und wie funktioniert auch eigentlich diese Zusammenarbeit
00:02:34: in dem Bereich Seitungstandard wie unser eins.
00:02:37: Weil du auch die Frage gestellt hast hinsichtlich einer gemeinsamen E-Mail-Adresse.
00:02:41: Die haben wir nicht und das ist auch bewusst so, weil wir uns einfach Preisleitungsthemen
00:02:46: teilen, die wir gemeinsam angehen und man bestenfalls dann einfach auch immer uns beide kontaktiert.
00:02:51: Wir sind auch noch in diversen Projekten einzeln unterwegs mit Talent Attraction
00:02:56: Bezug und haben unterschiedliche Führungsverantwortlichkeiten innerhalb unseres Teams inne,
00:03:01: sodass wir uns dafür entschieden haben, beide eine eigene E-Mail-Adresse zu
00:03:05: haben und auch beizubehalten.
00:03:07: Und zwar ist auch von Anfang an wichtig, dass wir Effizienz auf der einen und
00:03:11: auch Transparenz auf der anderen Seite sicherstellen, dass es von vornherein auch so ist.
00:03:15: Das bedeutet für uns aber auch, dass wir wichtige Team- und Management-Termine
00:03:19: gemeinsam machen, weil wir in beide Richtungen auch beide sichtbar sein wollen,
00:03:23: also sowohl Richtung Team als auch Richtung Management.
00:03:26: Und was uns auch eine gewisse Transparenz schafft und was auch zu Transparenz
00:03:31: dazugehört, ist, dass wir uns jeden Tag 30 Minuten in einem Daily die Zeit nehmen,
00:03:36: uns gegenseitig einmal grob abzuholen, über wichtige Themen,
00:03:40: wichtige, übergreifende Themen zu besprechen.
00:03:42: Und das ist auch rückblickend. Wir machen das ja, wie du schon sagtest,
00:03:45: jetzt auch schon einige Zeit enorm wertvoll und auch bereichernd für uns. Das ist total wichtig.
00:03:51: Okay, also ganz grundlegend ist es so, dass ihr euch dann weniger die Zeiten
00:03:55: aufteilt, als dass ihr euch eher die Themen untereinander so ein bisschen aufteilt,
00:03:59: aber trotzdem halt die Entscheidungskompetenz bei beiden gemeinsam liegt und
00:04:02: auch viel Abstimmung, Kommunikation nötig ist.
00:04:05: Also bevor wir noch ein bisschen tiefer einsteigen, wie das dann im Detail funktioniert,
00:04:08: zunächst mal so für euch ganz persönlich.
00:04:09: Wieso habt ihr euch dazu entschieden, dieses Modell zu implementieren?
00:04:12: Also was sind für euch persönlich die Vorteile aus diesem Modell?
00:04:15: Also wir hatten tatsächlich damals die komfortable Situation,
00:04:18: dass wir gefragt worden sind, ob wir die Preisleitung im Shared Leadership übernehmen wollen.
00:04:23: Nach dem Weggang des früheren Hits entstand eine Lücke und wir haben tatsächlich
00:04:28: recht offen im Team miteinander diskutieren dürfen, wie wir jetzt die Nachbesetzung ausgestalten wollen.
00:04:35: Und ja, da hat sich tatsächlich das herauskristallisiert, dass wir uns das jede
00:04:42: nicht hätten einzeln vorstellen können.
00:04:45: Also ich habe zwei kleine Söhne, die sind jetzt vier und sechs und Theresa hat
00:04:50: eine kleine Tochter, die ist vier.
00:04:51: Und das ist natürlich noch eine Dimension aus der familiären Richtung,
00:04:56: die man sich sehr gut überlegen muss, wenn man so eine Führung eben übernimmt.
00:05:01: Und aus dem Team heraus kam eben es auch, dass sie uns sehr starke Rückendeckung
00:05:08: gegeben hat, aber auch, dass das Team sich eine geringere Führungsspanne gewünscht haben.
00:05:15: So dass wir gesagt haben, okay, wir haben die Rückendeckung aus dem Team.
00:05:19: Wir, also Theresa und ich, verstehen uns sehr gut. Wir haben halt vorher auch
00:05:24: schon als direkte Kollege zusammengearbeitet.
00:05:27: Und ja, wir wussten, wenn, dann miteinander und dann sind wir das Ganze angegangen.
00:05:33: Und am Anfang wussten wir, weil wir ja das erste Shared Leadership Modell implementiert
00:05:38: hatten, wussten wir noch nicht genau, okay, wie kann jetzt eigentlich die Ausgestaltung
00:05:41: in unserem Tandem funktionieren.
00:05:43: Und der große Vorteil ist eben, dass wir in der Unternehmensberatung arbeiten.
00:05:48: Also haben wir uns eine liebe Kollegin aus dem Consulting, die Svea Prömmel,
00:05:53: dazu genommen, die dann mit uns zusammen die tatsächliche Ausgestaltung des
00:05:58: Tandems nochmal ganz individuell abgestimmt hat.
00:06:00: Also ein großer Vorteil, die Ersten unserer Art zu sein, grüne Wiese,
00:06:05: wir konnten selber gestalten und das haben wir auch eben genutzt, um das fürs Team,
00:06:11: aber auch für uns persönlich mit unserer familiären Geschichte so ausgestalten
00:06:16: zu können, wie das für alle Seiten am besten passt.
00:06:20: Alles klar. Zunächst mal, das ist ja sehr komfortabel. Ihr musstet das nicht
00:06:23: irgendwie politisch durchdrücken oder irgendwie dafür großartig kämpfen,
00:06:27: sondern ihr wurdet gefragt.
00:06:28: Das ist natürlich sehr angenehm. Und ich höre jetzt heraus, so für euch persönlich,
00:06:32: die Hauptmotivation ist ja wahrscheinlich dann eigentlich die Work-Life-Balance,
00:06:36: beziehungsweise die Vereinbarkeit von Job und Familie.
00:06:39: Vielleicht noch einmal ganz kurz, du hast unter anderem gesagt,
00:06:42: die Mitarbeiter haben sich eine andere Führungsspanne gewünscht.
00:06:45: Kannst du nochmal ganz kurz erläutern, was das eigentlich bedeutet?
00:06:47: Genau, dass wir Führung anders verteilt haben.
00:06:50: Also wir sind im Talent Attraction Team auch ein bisschen anders aufgestellt
00:06:54: als viele andere interne Bereiche.
00:06:57: Wir sind agiler aufgestellt, das heißt, wir haben sogenannte Communities,
00:07:01: also das sind die Themenbereiche, die Theresa gerade schon angesprochen hat,
00:07:05: wie zum Beispiel Recruiting Management.
00:07:07: Active Sourcing, Talent Relationship Management und auch Support,
00:07:12: also die ganze Terminorgan.
00:07:13: Das sind unsere Bereiche und darunter, also da gibt es eben Teamverantwortungen
00:07:19: und Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die geführt werden.
00:07:23: Und bei der Führungsspanne, es ist so, dass wir festgestellt haben,
00:07:28: so eine direkte Führung von Mitarbeitenden funktioniert so bis fünf,
00:07:34: sechs Leute kann man sehr gut selbst und persönlich und stetig führen.
00:07:37: Führen alles, was darüber hinausgeht, dann fühlen die sich individuell nicht
00:07:42: mehr so abgeholt, so wertgeschätzt und gesehen.
00:07:45: Und das war eben auch eine Stimme oder Stimmen im Team, die gesagt haben,
00:07:49: ja, eine Person alleine soll jetzt eben 24 Leute führen, da geht halt viel verloren.
00:07:55: Und das haben wir eben genutzt, um es nochmal neu zu sortieren und aufzuteilen.
00:08:01: Genau, sozusagen der Anteil der Führungskraft, die man als einzelner Mitarbeiter
00:08:05: hat, wird sozusagen größer. Also man wird individueller betreut,
00:08:08: weil mehr Ressourcen da sind. Alles klar.
00:08:11: Gut, jetzt haben wir eure persönlichen Vorteile so ein bisschen abgesprochen.
00:08:14: Jetzt einmal aus der Unternehmenssicht, also aus Sicht von ZEB.
00:08:17: Wenn ich mich jetzt so ganz naiv in die Unternehmensposition begebe, ihr habt jetzt gesagt,
00:08:21: ihr arbeitet beide fast Vollzeit und habt euch so die Themen ein bisschen aufgeteilt,
00:08:25: dann könnte ich jetzt dreist und plakativ formuliert ja sagen,
00:08:28: ich zahle quasi zwei Gehälter, ich bezahle zwei Führungskräfte und bekomme dafür
00:08:31: die Arbeit von einer Führungskraft, Komma oder nicht, Fragezeichen.
00:08:35: Ja, gehe ich ganz gerne drauf ein. Lass uns uns doch einfach mal aus einer anderen
00:08:39: Perspektive betrachten.
00:08:40: Stell dir doch mal vor, du hast zwei Personen, die du bezahlst und die doppelte
00:08:44: Leistung erhältst oder mindestens 180 Prozent, wie es in unserem Fall so ist.
00:08:49: Wir teilen uns ja, wie gesagt, die Aufgaben auf, insbesondere auch die Führungsaufgaben,
00:08:53: wie Nathalie es gerade schon gesagt hatte.
00:08:55: Und die strategische Weiterentwicklung der Abteilung und auch Termine mit dem
00:08:59: Management gehen wir ja gemeinsam an, bringen dadurch aber auch immer gleich zwei Sichtweisen.
00:09:04: Und wir haben jede auch eigene Projekte, die wir vorantreiben,
00:09:08: Themenbereiche, die wir weiterentwickeln, auch da innovativ sind und jede von
00:09:14: uns auch einfach für einen gewissen Bereich im Talent Attraction Team steht.
00:09:17: Innerhalb des Teams ist es auch so, wir haben Rollen klar definiert,
00:09:21: abgegrenzt, aber nach außen hin sind wir eine Einheit. Also jemand kann uns
00:09:26: also einfach anschreiben, der Richtige antwortet von uns beiden.
00:09:30: Das ist natürlich auch für externe, interne KollegInnen und das Management dann
00:09:35: auch natürlich einfacher.
00:09:36: Durch unsere täglichen Abstimmungstermine gewährleisten wir dann aber auch gleichermaßen,
00:09:40: dass die jeweils andere von uns beiden auch in Urlaubssituationen oder Krankheitsvertretungen
00:09:44: ohne eine große Übergabe oder Informationsverluste einspringen kann.
00:09:48: Das ist natürlich auch sehr wertvoll und trägt natürlich auch dazu bei,
00:09:53: dass wir auch Entscheidungen alleine treffen können, was natürlich super wichtig
00:09:56: ist und auch so sein muss.
00:09:57: Und ganz ehrlich, sind wir mal ehrlich, interne Talententwicklung ist immer
00:10:01: günstiger, als sich das extern einzukaufen.
00:10:04: Wenn ich als Unternehmen so ein Modell implementiere, dann wäre ich sehr interessiert
00:10:08: daran, den Erfolg irgendwie messen zu können.
00:10:11: Das ist ja generell sehr schwierig, den Erfolg von Führung zu messen,
00:10:14: weil es immer sehr viele verschiedene Faktoren gibt, die darauf einwirken.
00:10:17: Seid ihr generell der Meinung, dass man den Erfolg von Führung überhaupt messen kann?
00:10:20: Und wenn ja, wie geht ihr daran bei eurem Modell? Also wie messt ihr den Erfolg
00:10:24: von eurem Shared Leadership Modell? Das ist eine sehr gute Frage.
00:10:28: Wir sind insgesamt sehr data-driven-mäßig unterwegs im Talent Attraction.
00:10:32: Das Thema Führung hast du ja gerade selber schon gesagt,
00:10:35: es ist ein sehr individuell wahrgenommenes Themenfeld und da sind wirkliche
00:10:40: KPIs, also Messungen nicht immer so einfach und wir haben für uns eben festgemacht,
00:10:45: dass wir uns sehr stark auf die Mitarbeitendenzufriedenheit konzentrieren.
00:10:49: Es gibt grundsätzliche Prozesse bei uns im ZDB, die wir dafür nutzen können,
00:10:55: zum Beispiel das jährliche Upward-Feedback, also wo jede und jeder seine Führungskraft
00:11:00: beurteilt. Sehr offenes Feedback.
00:11:03: Wir setzen da auch tatsächlich, anders als im Consulting, nicht so stark auf
00:11:06: Scorings, sondern eher auf das qualitative Feedback.
00:11:09: Das heißt, wir lassen uns messen und sprechen offen und ehrlich mit einer Keep-Start-Stop-Methode
00:11:14: über die Dinge, die gut gelaufen sind, die nicht so gut gelaufen sind,
00:11:18: aber auch konkrete Ziele, die wir dann festmachen, um uns stetig zu verbessern.
00:11:22: Und abgesehen von diesen individuellen Feedbacks haben wir auch zweimal im Jahr
00:11:27: sogenannte Team-Retros.
00:11:29: Da nutzen wir auch eine ganz coole Software, Echometer, wer das sich mal anschauen
00:11:33: möchte. Ja, es ist eher so ein Chat-Format, das dann, wo wir gewisse Fragen
00:11:37: ins Team geben und wo jede und jeder individuell und auch anonym,
00:11:42: wenn es gewünscht ist, antworten kann.
00:11:44: Und das machen wir eben, wie gesagt, alle zwei, also zweimal im Jahr und das
00:11:48: jetzt schon einige Jahre, sodass wir da auch einen Verlauf sehen können.
00:11:52: Wie geht es dem Team eigentlich?
00:11:53: Wo sind andere Themenfelder, Problemfelder aufgekommen in den Jahren?
00:11:58: Wo müssen wir uns verbessern? Was können wir ändern?
00:12:00: Wo sollten wir was ändern? Was sollten wir aber auch beibehalten?
00:12:03: Das ist so die interne Sicht ins Team hinein, was wir total wichtig finden.
00:12:07: Aber auch so zum Jahresende hin gibt es auch nochmal so ein Jahresend-Feedback-Gespräch,
00:12:12: wo auch das Management-Team befragt wird, wie machen sich Theresa und Nathalie eigentlich.
00:12:17: Da profitieren wir auch eben von der offenen ZDB-Feedback-Kultur und ja,
00:12:23: Zahlen hatte ich ja schon gesagt,
00:12:24: wir schauen immer auch auf Zahlen, Daten, Fakten bei uns im Team und wir arbeiten
00:12:29: mit der OKR-Methode, also Objectives and Key Results.
00:12:32: Damit können wir eben quartalsmäßig Ziele festlegen fürs Gesamtteam und jeder
00:12:37: kann dann seine einzelnen individuellen Ziele und davon sind Therese und ich nicht ausgenommen.
00:12:43: Auch wir setzen uns einmal im Quartal messbare Ziele, die es zu erreichen gilt
00:12:47: und das kann auch jeder und jede einsehen und das halten wir entsprechend auch nach.
00:12:53: Das finden wir auch eine sehr schöne Methode einfach, um sich mal messen zu lassen.
00:12:58: Gab es die von dir genannten Metriken auch vor der Umstellung auf Shared Leadership
00:13:01: schon oder seid ihr da erst in eurem Modell draufgekommen, habt ihr das dann so entwickelt?
00:13:05: Also die Team-Retros, die gab es jetzt schon ein paar Jahre,
00:13:08: das haben wir einfach beibehalten, weil wir das gut und wichtig fanden.
00:13:12: Das Upward-Feedback haben wir tatsächlich nochmal für uns jetzt individualisiert,
00:13:16: weil es eben eine Veränderung in der Führungsposition gab und dann haben wir
00:13:20: auch uns erlaubt, den Leitfaden für unser Team ganz individuell auszugestalten.
00:13:26: Und hat sich bei den Team-Retros nach Umstellung auf das Shared Leadership-Modell irgendwas verändert?
00:13:31: Konnte man da irgendeine messbare Änderung sehen? Also dem Team geht's gut.
00:13:36: Vor ein paar Wochen tatsächlich unsere
00:13:39: Team-Retro und die Mehrzahl der Mitarbeitenden sind gerade sehr happy.
00:13:45: Insgesamt mit dem Team, mit den Themenstellungen, aber zum Glück auch mit uns
00:13:49: und das freut uns natürlich auch sehr. Ja, sehr schön. Etwas anderes Thema.
00:13:54: Jetzt ist Beratung ja so eine Branche, die sich ohnehin durch eine hohe Flexibilität
00:13:58: und auch vielleicht durch so eine
00:13:59: gewisse Modernität in den Einstellungen auszeichnet, was er eben erzählt.
00:14:03: Es war auch sofort eine Kollegin da, die euch da unterstützen konnte und so weiter.
00:14:07: Glaubt ihr denn, dass man so ein Modell wie eures oder ein ähnliches Shared
00:14:10: Leadership Modell in jeder Branche umsetzen kann oder klappt das nur in solchen
00:14:15: Branchen wie beispielsweise Beratung?
00:14:16: Wie steht es zum Beispiel mit den Kunden von ZEB, also mit Banken und Versicherungen?
00:14:20: Ja, also bei uns war geteilte Führung innerhalb des Consultings ja schon auf
00:14:24: Projektleitungsebene in Teilen etabliert. Das ist sicherlich etwas,
00:14:28: was man so auch übertragen kann auf verschiedenste Branchen oder auch Projekte.
00:14:33: Auf Bereichsleitungsebene waren wir aber die Ersten und damit hatten wir zunächst
00:14:37: natürlich auch sehr viele Fragezeichen, weil dieses Modell natürlich auch gänzlich
00:14:41: noch nicht so etabliert ist.
00:14:43: Als Führungsmodell. Wir arbeiten ja in einem internen Bereich und der unterscheidet
00:14:47: sich an der Stelle ja nicht so wahnsinnig von der Personalabteilung in Banken und Versicherungen.
00:14:52: Was aber essentiell ist, ist das Mindset und auch der Mut, einfach mal was Neues
00:14:57: auszuprobieren und damit auch neue Wege zu gehen, neue Führungsmodelle auch
00:15:00: einfach mal auszuprobieren.
00:15:02: Das ist sicherlich etwas, was da sein muss und das ist im ZDB einfach da, dieser Mut zu Neuem.
00:15:09: Da würde ich auch einfach sagen, das muss dann einfach jede Bank und jede Versicherung
00:15:14: für sich einfach nochmal feststellen. Sind wir da gewillt? Haben wir das Mindset dafür?
00:15:18: Tatsächlich haben wir uns auch im Vorfeld mit einem Führungstandard der Unicredit
00:15:22: ausgetauscht, was uns auf jeden Fall auch bestärkt hat, diesen Weg einfach auch
00:15:26: gemeinsam als Tandem gehen zu wollen.
00:15:28: Also da gibt es sicherlich auch schon an der einen oder anderen Stelle in den
00:15:31: Banken und Versicherungen Vorreitermodelle, von denen vielleicht auch andere profitieren können.
00:15:36: Wir haben im Laufe der Zeit auch noch weitere Tandems aus unterschiedlichen
00:15:39: Branchen kennengelernt und unterschiedliche Konstellationen dieses Führungsmodells
00:15:44: auch kennengelernt, auch kennenlernen dürfen.
00:15:46: Und Shared Leadership kann und sollte einfach auch dementsprechend jedes Unternehmen
00:15:50: und auch jeder Bereich so ausgestalten, wie es für alle Seiten am besten passt.
00:15:56: Jetzt habe ich ja eben in der Einleitung so ein paar mögliche oder typische
00:15:59: Nachteile genannt von Shared Leadership. Da würde ich auch gerne mal kurz drauf eingehen.
00:16:03: Also der Klassiker, wie geht ihr jetzt beispielsweise damit um,
00:16:06: wenn ihr mal nicht derselben Meinung seid?
00:16:07: Also ich könnte mir vorstellen, dass es in so einem Team dann vielleicht zu
00:16:10: so beinahe familienartigen Situationen manchmal kommt, nach dem Motto,
00:16:13: ja, ich habe Theresa gefragt und die sagt, das wäre in Ordnung.
00:16:16: Wie geht man damit sowas um oder kommt es überhaupt zu solchen Situationen?
00:16:20: Also wir sind uns zum Glück in vielen Dingen recht ähnlich und zum Glück auch oft einer Meinung.
00:16:26: Von daher, ja, es kommt schon mal vor, dass wir vielleicht gegenteiliger Meinung
00:16:31: sind, aber wie in jeder gut funktionierenden Beziehung muss man dann einfach
00:16:34: mal miteinander sprechen und auch kompromissbereit bleiben.
00:16:38: Also es ist ja bei uns so, dass wir innerhalb
00:16:41: des Teams direkte Führungsverantwortlichkeiten klargemacht haben.
00:16:44: Also Theresa und ich führen ja nicht gleichzeitig eine Person,
00:16:48: so wie das in der Familie der Fall ist.
00:16:51: Also es hilft einfach, eine klare Teamzuordnung zu haben und entsprechend keine doppelten Meinungen.
00:16:58: Das ist entsprechend etwas, was sich zum Glück von der Familie unterscheidet.
00:17:01: Also ich kenne das auch, wenn mein Sohn dann entsprechend sagt,
00:17:04: ja, aber Papa hat ja gesagt, ich darf noch Fernsehen gucken.
00:17:07: In so eine Situation kommen wir einfach nicht, weil...
00:17:10: Die Führungssituation einfach klar sind. Also wenn da jemand sagt,
00:17:13: ja, aber Theresa hat gesagt, ich darf die Weiterentwicklung machen,
00:17:16: dann komme ich gar nicht in die Situation, das zu hinterfragen,
00:17:19: weil das ist dann Theresas Sache und die des Mitarbeiters oder der Mitarbeiterin.
00:17:23: Was natürlich schon mal sein kann und wo ich auch schon mal in die Situation
00:17:27: gekommen bin, wenn man gewisse Themen hat und sich fragt, okay,
00:17:31: warum machen wir das jetzt eigentlich?
00:17:33: Oder warum machen wir das so und so? Und ich dann die Mitarbeiterin frage und
00:17:37: sie sagt, ja, Theresa hat gesagt, sie soll das so machen. Kommt mal vor,
00:17:40: aber dann spricht man einfach dazu miteinander und bringt beide Sichtweisen zusammen.
00:17:45: Das finde ich ehrlicherweise sehr gut, dass es mal dazu kommt,
00:17:49: weil man sich so auch immer mal hinterfragen kann und so eine Art Vier-Augen-Prinzip hat.
00:17:53: Ja, wir trauen uns auch einfach mal die andere zu hinterfragen und auch aneinander
00:17:58: offenes Feedback zu geben und keine Angst dazu zu haben, kritische Rückfragen zu stellen.
00:18:04: Das finde ich tatsächlich eher ein Win an der Situation, als dass es uns an
00:18:10: irgendeiner Art und an irgendeiner Stelle entsprechend hemmt.
00:18:15: Okay, letzte Frage an euch beide. Angenommen, ich habe mir das jetzt alles angehört
00:18:18: und möchte jetzt in meinem Unternehmen oder in meiner Bank beispielsweise auch
00:18:23: gerne so ein Shared Leadership Modell umsetzen oder ich denke darüber nach.
00:18:27: Wie würdet ihr mich ermutigen? Also was sind eure Learnings aus den eineinhalb
00:18:31: Jahren Erfahrung und eure ganz zentralen Erfolgsfaktoren für Shared Leadership?
00:18:35: Ja, sehr gerne machen wir ein bisschen Werbung für das Shared Leadership.
00:18:38: Ich habe ja gerade schon gesagt, dass ich das sehr wertschätze,
00:18:41: dass wir uns so ähnlich sind.
00:18:44: Also wenn man sich dafür entscheidet, im Shared Leadership den Schritt zu gehen,
00:18:48: ins Shared Leadership zu wechseln, finde ich es sehr wichtig,
00:18:52: wen man an seiner Seite hat.
00:18:53: Also ich habe das große Glück, dass ich Theresa an meiner Seite habe,
00:18:56: dass wir ein ähnliches Werteverständnis haben.
00:18:59: Vertrauen und Ehrlichkeit sind uns beiden sehr, sehr wichtig.
00:19:02: Ja, wir können auch von den Stärken der anderen profitieren.
00:19:05: Das hilft uns im Arbeitsalltag total, dass wir eben auch ähnliche Vorstellungen,
00:19:09: ähnliche Familiengeschichten haben, uns auch da ein hohes Verständnis gegenseitig entwickeln.
00:19:15: Und wir müssen halt keine langwierigen Kompromisse finden, weil das könnte ich
00:19:19: mir schon schwierig vorstellen, wenn wir halt immer gegensätzlicher Meinung
00:19:22: wären, dann könnte dieses Modell sicherlich auch anstrengend werden.
00:19:26: Aber so profitieren wir eben von der anderen Sichtweise und trauen uns auch.
00:19:31: Also Theresa wird jetzt auch drei Wochen wieder in Urlaub fliegen und ich traue
00:19:36: mich auch an freier Abwesenheit, Entscheidungen zu treffen in unserer beiden
00:19:40: Namen, weil ich weiß, wir ticken ähnlich und das wird schon funktionieren.
00:19:44: Sie wird da nicht zurückkommen und die Hände über den Kopf zusammenschlagen.
00:19:48: Auf der anderen Seite ist es eben auch klar, abgesehen von Urlaubssituationen,
00:19:52: dass wir im täglichen Doing auch unsere Aufgaben klar abgegrenzt haben und auch
00:19:57: Arbeitsteilung betreiben.
00:19:59: Das heißt, die Direktführungsbeziehungen sollten immer getrennt bleiben.
00:20:05: Aber wir haben eben jeden Tag einen Austausch, so 30 Minuten Dailies,
00:20:09: wo wir uns gegenseitig updaten. Was passiert gerade bei mir?
00:20:12: Was hast du gerade auf dem Tisch? Man kann sich kurz nochmal rückversichern
00:20:16: und ist eigentlich immer sprechfähig.
00:20:18: Das bedeutet eben auch, was Theresa von schon erzählte, wenn jemand uns anschreibt
00:20:23: oder Fragen stellt, weiß die andere auch immer Bescheid, zumindest grob,
00:20:27: was gerade auch in den anderen Bereichen passiert.
00:20:30: Und auch schön und wichtig, dass wir eben auch die Kollegin aus dem Consulting,
00:20:36: die Svea bei uns hatten und die uns auch sehr stark unterstützt hat mit einem
00:20:40: externen Blick, also auch keine Angst zu haben, sich mal externe Hilfe einzuholen.
00:20:44: Dazu kann ich auf jeden Fall auch appellieren.
00:20:46: Und was für mich auch ein zentraler Punkt war, war eben das ganze Team mit einzubeziehen,
00:20:52: also den Schritt von der Kollegin zu Chefin zu gehen, da könnte man eine eigene
00:20:56: Podcast-Folge, glaube ich, zu drehen.
00:20:58: Das ist auch sehr wichtig und wenn man eben weiß, dass das Team einem vertraut, Rückenwind gibt,
00:21:04: aber auch unsere Aufgabe ist es eben, das Team immer transparent,
00:21:07: kommunikativ mitzunehmen, damit alle wissen, was ist eigentlich die Leitlinie,
00:21:12: das funktioniert besonders gut.
00:21:14: Dann können wir nämlich die Führung tatsächlich auf zwei Schultern verteilen
00:21:18: und einen Mehrwert schaffen.
00:21:20: Theresa, magst du mich noch ergänzen?
00:21:23: Sehr gerne. Vielleicht habe ich noch ein paar Punkte, die ich ergänzen kann.
00:21:26: Und zwar ist es ja auch so, dass wir den Mental Load auch gemeinsam schultern.
00:21:31: Also dieser unsichtbare Stress oder kognitive Kraftaufwand, der so in unseren Köpfen rumschwirrt.
00:21:37: Allein aufgrund der Tatsache, dass wir natürlich diese Work-Life-Balance versuchen
00:21:41: zu wahren, aber man da einfach immer auch diese Herausforderungen hat,
00:21:45: die entstehen, sowohl berufliches als auch privates irgendwie unter einen Hut zu bekommen.
00:21:49: Das heißt, wenn es ums Unternehmen geht, wichtige strategische Entscheidungen gemeinsam zu treffen.
00:21:55: Sich die Sorgen da vielleicht auch von der Seele zu reden, aber auch auf der
00:21:59: anderen Seite mal entspannt im Urlaub, und der steht ja jetzt für mich kurz
00:22:03: bevor, das Dienstständig vielleicht auch mal auszulassen.
00:22:06: Das geht dann natürlich nur, wenn man sich auf die Tandempartnerin verlassen kann.
00:22:11: Und da bin ich einfach super froh, dass ich da Natalia an meiner Seite habe
00:22:14: und ich auch weiß, wenn ich zurückkehre, dann kommt nicht erst ein Riesenberg
00:22:19: an Entscheidungen auf mich zu, die zu treffen sind.
00:22:21: Aber auch diese Stichworte Work-Life-Choice, Wie eingangs schon auch gesagt,
00:22:25: wir haben beide eigene Familien mit kleinen Kindern, sprich da Familie und Karriere
00:22:30: auch in Eingang zu bringen.
00:22:31: Das ist nach wie vor keine Selbstverständlichkeit. Das wissen wir beide,
00:22:35: wissen wir auch beide sehr zu schätzen, dass es uns hier im ZDB auch ermöglicht wird.
00:22:41: Privat haben wir durch die Unterstützung unserer Männer natürlich auch private
00:22:44: Tandem-Partner, die familiäre Care-Arbeit einfach auch mittragen.
00:22:48: Aber Modelle wie Shared Leadership führen natürlich dazu, dass karrieretechnisch
00:22:52: auch wir nicht zurückstecken müssen.
00:22:54: Und das ist einfach total schön. Da bedeutet natürlich auch,
00:22:58: dass man ein starkes Commitment auch von dem Unternehmen, von Seiten der internen Stakeholder braucht.
00:23:04: Das ist essentiell, um überhaupt so ein Führungstande einzuführen.
00:23:08: Für uns in diesem Fall in den internen Bereichen, sonst wäre das auch wohl ganz anders gekommen.
00:23:13: Mut zur Veränderung, auch den entsprechenden Vertrauensvorschuss zu bekommen,
00:23:18: auch von internen Stakeholdern.
00:23:20: Das macht natürlich auf der einen Seite die Kultur von ZEB da auch ohnehin aus,
00:23:24: aber ist natürlich auch irgendwo gepaart mit unseren agil organisierten Strukturen,
00:23:30: die wir in der Abteilung im Talent Attraction Bereich haben.
00:23:32: Und das sind einfach beides gute Bedingungen, die so ein Modell dann auch zum Fliegen bringen.
00:23:37: Hier war natürlich auch unter anderem unsere eigene Führungskraft ein großer Befürworter.
00:23:43: Grüße gehen raus an Jens Eickbusch an dieser Stelle.
00:23:46: Und ja, mit Blick auf die Zeit, weil wir könnten vermutlich noch Stunden weiter
00:23:51: über dieses Thema mit dir sprechen, Martin, ist unser Appell auf jeden Fall,
00:23:54: gebt dem Shared Leadership eine Chance.
00:23:56: Ja, ich spreche im Moment halt auch mit vielen Bachelor-AbsolventInnen,
00:24:01: die dazu schreiben oder auch Master-AbsolventInnen, die die Thesis dazu schreiben
00:24:06: und es ist wirklich schön,
00:24:08: dass das langsam und sicher auch zu einem Modell der Zukunft wird und werden kann,
00:24:13: aber es ist auf jeden Fall noch nicht in allen Unternehmen,
00:24:17: glaube ich, so sichtbar und etabliert und von daher traut euch einfach auch.
00:24:21: Auch habe keine Angst, Frauen mit Familie, Männern in Teilzeit oder auch anderen
00:24:25: Konstellationen gemeinsame Führung zu übertragen,
00:24:28: weil ich denke, neben den genannten Punkten können wir so, glaube ich,
00:24:31: auch die Herausforderungen wie Fachkräftemangel oder zu geringe Frauenquoten
00:24:35: in Führungspositionen dem auch einfach entgegenwirken.
00:24:39: Und das macht vor uns allen hier einfach leider nicht halt.
00:24:43: Alles klar, dann fasse ich nochmal kurz zusammen. Insgesamt Learnings,
00:24:46: Erfolgsfaktoren von Nathalie, Augen auf bei der Partnerwahl,
00:24:49: klare Arbeitsteilung und Kommunikation, keine Angst vor externer Unterstützung
00:24:52: und das gesamte Team immer mit einbeziehen.
00:24:54: Von Teresa, den Mental Load immer gemeinsam schultern, Work-Life-Choice-Verbesserung
00:24:59: vergrößern drastisch den Auswahlkreis möglicher Arbeitnehmer und das Commitment
00:25:04: vom Unternehmen muss natürlich immer da sein, wenn so ein Modell erfolgreich
00:25:07: umgesetzt werden soll. Passt das so einigermaßen?
00:25:09: Hervorragend. Sehr gut, dann vielen Dank an euch beide für das Gespräch.
00:25:12: Danke dir, Martin. ziehen. Unsere Kontaktdaten findet ihr wie immer in der Episodenbeschreibung.
00:25:16: Feedback, Meinungen, Kommentare könnt ihr uns gerne über die sozialen Medien hinterlassen.
00:25:20: Und wie immer, wenn es euch gefallen hat, dann abonniert gerne den Podcast und
00:25:23: lasst uns eine gute Bewertung da. Vielen Dank und bis zum nächsten Mal.
00:25:26: Music.
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